29.01.2013 Aufrufe

Download (2930Kb) - Wirtschaftsuniversität Wien

Download (2930Kb) - Wirtschaftsuniversität Wien

Download (2930Kb) - Wirtschaftsuniversität Wien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Cluster-Nr.<br />

(TeilnehmerInnen)<br />

Gesamt<br />

1<br />

2<br />

Anzahl<br />

% von Cluster-Nr.<br />

des Falls<br />

Anzahl<br />

% von Cluster-Nr.<br />

des Falls<br />

Anzahl<br />

% von Cluster-Nr.<br />

des Falls<br />

Kreuztabelle<br />

Die Beziehung zu meinem Kindern ist derzeit<br />

überwiegend...<br />

sehr gut gut mäßig<br />

eher<br />

schlecht Gesamt<br />

15 3 1 1 20<br />

75,0% 15,0% 5,0% 5,0% 100,0%<br />

38 12 3 53<br />

71,7% 22,6% 5,7% 100,0%<br />

53 15 4 1 73<br />

72,6% 20,5% 5,5% 1,4% 100,0%<br />

Tabelle 53: Beziehung zu Kind/ern nach Clustern (TeilnehmerInnen)<br />

Wenngleich diese Befunde äußerst aufschlussreich sind, handelt es sich abermals um eine<br />

Bestandsaufnahme der Stimmungslage, die eigentlich keine kausale Zuschreibung erlaubt.<br />

Es gilt zu prüfen, ob die vorweggenommenen Interpretationen auch durch die Information, ob<br />

sich seit Lehrgangsbeginn eine Beziehungsänderung breit gemacht hat, bestätigt werden<br />

können.<br />

Etwas höher als bei der partnerschaftlichen Untersuchung präsentiert sich der Anteil jener,<br />

die keine Veränderung bemerkten (59 %). Ansonsten wird meist ein geringe<br />

Beziehungsumschwung festgestellt, aber jeder 10. ortet auch eine wirklich tiefgreifende<br />

Wende.<br />

Familientyp<br />

Gesamt<br />

Familie mit Kind/ern<br />

AlleinerzieherInnen<br />

Kreuztabelle<br />

Anzahl<br />

% von Familientyp<br />

Anzahl<br />

% von Familientyp<br />

Anzahl<br />

% von Familientyp<br />

Tabelle 54: Änderung des Verhältnisses zu Kind/ern<br />

Beziehungsänderung zu Kind/ern seit<br />

Beginn der Weiterbildung?<br />

ja, ein<br />

ja, sehr wenig nein Gesamt<br />

8 21 38 67<br />

11,9% 31,3% 56,7% 100,0%<br />

1 5 6<br />

16,7% 83,3% 100,0%<br />

8 22 43 73<br />

11,0% 30,1% 58,9% 100,0%<br />

Augenscheinlich ist wiederum, dass bei Alleinerziehern der überwiegende Teil der Befragten<br />

angibt, eine Beziehungsänderung wäre nicht eingetreten. Trotzdem die geringen Fallzahlen<br />

die Ergebnisse vielleicht beeinträchtigen, liegt der Schluss nahe, dass Kinder bewusst vom<br />

eigenen Stresszustand ferngehalten werden. Oder mehr noch, gerade Alleinerzieher<br />

versuchen, die (durch die Weiterbildung entstandene) Einschränkung der Familienzeit und<br />

dass aufkommende "schlechte Gewissen" zu kompensieren, indem in der verbleibenden Zeit<br />

das Familienleben umso intensiver gepflegt wird.<br />

Eine Gegenüberstellung der beiden Spannungscluster schlägt in die gleiche Kerbe: Nur<br />

kleine Abweichungen lassen erkennen, dass es sich überhaupt um zwei gegensätzliche<br />

185

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!