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PHASE DETERMINANTEN KURZBESCHREIBUNG BEISPIEL "WEITERBILDUNGSKONTEXT"
MOTIVATION
HANDELN
BEWERTEN
Personalfaktoren
Umweltfaktoren
Persistenz
Situationsunabhängige,
konstante „Charaktereigenschaften“,
die motivbestimmend
wirken
Situativer motivanregender
Kontext, der für die Auswahl
der Motive mitverantwortlich
ist
Fortführen einer begonnenen
Handlung
Hindernisse Barrieren während der
Handlungsausführung
Konfrontation:
Endzustand -
Zielzustand
Gegenüberstellung von
Realität und beabsichtigtem
Zustand
Tabelle 1 : Der Motivations- und Volitionsprozess am Beispiel "Weiterbildung"
Ehrgeiz, Leistungsbereitschaft, Innovationsfreude, Strebsamkeit
etc.
Einstellung der Familie, Förderung durch das berufliche Umfeld
(z.B. Dienstfreistellung für Unterrichtszeiten), zeitliche/örtliche/finanzielle
Umsetzungsmöglichkeit eines Weiterbildungsangebotes,
globale Arbeitsmarkttendenzen (Konkurrenzkampf
etc.)
Kurs absolvieren (zur Gänze), auch wenn widerstrebende
Handlungstendenzen entgegenstehen, z.B. wenn einem Mitarbeiter
das Angebot unterbreitet wird, eine Sprosse der Karriereleiter
nach oben zu klettern, wenn er dafür einen zeitlichen
Mehreinsatz (was mit einer Aufgabe des Bildungsprogrammes
verbunden wäre) in Kauf nimmt oder
wenn Schwierigkeiten mit der Familie auftreten (weil PartnerIn
sich vernachlässigt fühlt) etc.
Erfordert eine Steigerung der ursprünglichen Handlungstendenz,
des Bildungsentschlusses, z.B. durch Wiedereintritt in
den Motivationsprozess (indem man sich sämtliche positive
Faktoren der Bildungsteilnahme vor Augen hält bzw. auf externe
situative Motivation seitens der Familie zurückgreift)
Positive Absolvierung des Bildungsprogrammes erreicht?
Wenn nicht, dann
� Aufgabe (Kursabbruch) oder
� Fortfahren (Anstrengungserhöhung und Kursabsolvierung
anstreben) oder
� Zielrevision (nur Teil des Kurses innerhalb der vorgeschriebenen
Zeit absolvieren)
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