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hältnismäßig gering bewertet. Auch bei Frage nach Hinderungsfaktoren im Vorfeld der Bildungsentscheidung
sind nur 7 bzw. 29 % der Ansicht, der antizipierte "Freizeitentgang" hätte
einen sehr großen bzw. großen negativen Einfluss ausgeübt, der durchschnittlich beigemessene
Skalenwert lag bei 3 (1 = "sehr hinderlicher Einfluss", 4 = "kein hinderlicher Einfluss").
Auch wenn nur jene Lehrgänge in die Analyse einbezogen werden, die durch den Weiterbildungsbesuch
besonders von einem Freizeitentgang betroffen sind ("offene" Lehrgänge, deren
Unterrichtszeiten an den Wochenenden stattfinden), finden sich eine fast identische Häufigkeitsverteilung
und beinahe derselbe Mittelwert. Interessant ist in diesem kursbedingten
Einscheidungen zu leiden hat bzw. dieser "geopfert" wird/werden muss.
* * * C R O S S T A B U L A T I O N * * *
$ZULAS (tabulating 1) Zeitliche Belastung durch Weiterbildung
by OFF_GESC Offene versus firmeninterne Lehrgänge
OFF_GESC
Count I offene geschl.
Col pct I Kurse Kurse Row
I Total
I 1 I 2 I
$ZULAS --------+--------+--------+
ZULSPORT I 24 I 42 I 66
Zeitliche Belastung I 45,3% I 70,0% I 58,4%
+--------+--------+
ZULKULT I 12 I 20 I 32
Zeitliche Belastung I 22,6% I 33,3% I 28,3%
+--------+--------+
ZULSONST I 30 I 41 I 71
Zeitliche Belastung I 56,6% I 68,3% I 62,8%
+--------+--------+
ZULFAM I 27 I 41 I 68
Zeitliche Belastung I 50,9% I 68,3% I 60,2%
+--------+--------+
ZULARB I 27 I 14 I 41
Zeitliche Belastung I 50,9% I 23,3% I 36,3%
+--------+--------+
Column 53 60 113
Total 46,9% 53,1% 100,0%
Percents and totals based on respondents
113 valid cases; 0 missing cases
Tabelle 16: Zeitliche Belastung durch den Weiterbildungsbesuch nach Lehrgangstyp
Wie schon an früherer Stelle erwähnt, ist in der Gesamtstichprobe eine Gleichverteilung -
jeweils ca. 60 % der Befragten - auf die Bereiche "Sport", "Sonstige Freizeit" (wurde näher
definiert als "Zeit für mich") und "Familie" (trotz hoher Rangordnung!) erkennbar. Am wenigsten
betroffen sind kulturelle Aktivitäten, wobei hier generell ein niedrigeres Interesse anzunehmen
ist als beispielsweise bei sportlichen Betätigungen; daher fällt auch der Zeitentgang
nicht besonders ins Gewicht. Auffällig ist, dass auch die Arbeitszeit relativ wenig durch den
Weiterbildungsbesuch berührt wird - auch nur jeder zweite Befrage der offenen Kurse gibt
Kürzungen in diesem Bereich an. Zwei Interpretationsvarianten sind denkbar, die auf Praxis
wahrscheinlich gleichermaßen zutreffen: Zum einen könnte der Arbeitgeber wenig gewillt
sein, aufgrund der Weiterbildungsaktivität des öfteren auf seinen Mitarbeiter zu verzichten.
Andererseits könnte auch der Teilnehmer selbst wenig Interesse daran haben, seine Ar-
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