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6.2.1.1.4.2 Antezedenzen<br />

Als Teil der biographischen Faktoren wurden Weiterbildungserfahrungen (= antezedente<br />

kritische Situationen) bereits zur Stichprobencharakterisierung herangezogen 221 . Aufgezeigt<br />

wurden bislang Anzahl und Aufteilung auf die jeweiligen Berufs- und Bildungsschichten. Nun<br />

gilt es, auch inhaltlich etwas über die diversen Bildungsaktivitäten in Erfahrung zu bringen<br />

und daraus positives oder negatives Bewältigungsverhalten abzuleiten.<br />

Group $WB_INH Weiterbildungsinhalte<br />

Pct of Pct of<br />

Category label Code Count Responses Cases<br />

eher berufsbezogen 1 125 86,8 201,6<br />

eher allgemeinbildend 2 19 13,2 30,6<br />

------- -----<br />

Total responses 144 100,0<br />

51 missing cases; 62 valid cases<br />

Tabelle 26: Inhalte bisheriger Weiterbildungserfahrungen<br />

Aus den offenen Antwortmöglichkeiten zur Frage "Inhalt bisheriger berufsbegleitender Weiterbildungen"<br />

konnten zwei Kategorien (berufsbezogen/allgemeinbildend) identifiziert werden.<br />

Es zeigt sich eine klare Dominanz beruflicher Weiterbildungserfahrungen; nur 13,2 %<br />

der angegebenen Bildungsinhalte sind dem fachübergreifenden Bereich zuzuordnen. Dies<br />

bestätigt einerseits den gesellschaftlichen Trend zur fachlichen Höherqualifizierung, andererseits<br />

auch die stichprobentypische Motivationsstruktur, die eine Favorisierung "Erweiterung<br />

des Fachwissens" (vgl. Abschnitt 6.2.1.1.4) kundgibt.<br />

Prinzipiell wurden eher kürzere Bildungsprogramme absolviert. Etwa 40 % aller angegebenen<br />

Lehrgänge, Kurse, u. ä. dauerten maximal ein Monat. Anders ausgedrückt, haben 87,<br />

6 % aller Personen, die zumindest eine Antwort gaben (97 "valid cases") zumindest kurzfristige<br />

Lernerfahrungen gesammelt. Immerhin geben aber auch rund 60 % an, schon länger als<br />

ein Jahr die Schulbank zu Fortbildungszwecken gedrückt zu haben. Und der Anteil jener, 3<br />

oder mehr Monate (= 1 Semester oder länger) regelmäßig zum Unterricht gingen, beträgt<br />

ebenfalls beachtliche 76,3 %.<br />

221 Vgl. Abschnitt 6.1, S. 77 ff.<br />

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