Download (2930Kb) - Wirtschaftsuniversität Wien

2. Eine neutrale bis negative Aufnahme seitens des Partners/der Partnerin ist die
Ausnahme.
K33 Die Haltung des Kindes/der Kinder
Seitens des Kindes/der Kinder wurde der Weiterbildungsbeschluss neutral bis positiv
aufgenommen.
K34 Die Rolle des Unternehmens
Das Unternehmen spielt in der Entscheidungsphase eine große Rolle, weil von ihm
a. die Initiative zur Weiterbildung erfolgt
b. ein Zwang zur Teilnahme ausgeht
c. eine Konkurrenzsituation zwischen den Mitarbeitern ausgelöst wird
d. der Beschluss kurzfristig mitgeteilt wurde, d.h. es wurde keine lange Vorbereitungszeit
eingeräumt wird
e. ein Auswahlprozess initiiert wurde, der eine psychische Belastung darstellt
f. ein Einverständnis für die Weiterbildungsteilnahme vonnöten ist
K35 Die Rolle des privaten Umfeldes
1. Grundsätzlich wird die Weiterbildungsteilnahme im Vorfeld kaum thematisiert.
2. Sofern das Umfeld in die Entscheidungsphase einbezogen wird
a. betrifft es Freunde und Arbeitskollegen eher denn Eltern oder Geschwister
(allgemein Verwandte)
b. besteht ratgebende Funktion
c. ist die Meinungshaltung überwiegend positiv und motivierend
K4 Persönliche Kursbewältigung
K41 Zeitlicher Verlauf
1. Die Kursbewältigung wurde im Laufe des Lehrganges immer leichter, weil
a. man den Zeitaufwand antizipiert und sich organisatorisch darauf eingestellt
hat
b. man bei der Bewältigung auf frühere Weiterbildungserfahrungen zurückgreifen
kann
c. man einen neuen Zeitrhythmus findet
d. das Lernen gelernt werden kann
e. es sich um einen begrenzten Zeitraum handelt, dessen Ende absehbar ist
f. der Entgang der Freizeit kein Problem darstellt
2. Die Kursbewältigung wird im Laufe des Lehrganges nur dann schwieriger, wenn
die Zeitknappheit aufgrund einer andere Belastung (z.B. Beruf) überhand nimmt.
K42 Intrapersonale Verarbeitung
1. Psychischer Stress wird erzeugt,
a. wenn das Lernen bzw. der Lernfortschritt zu langsam erfolgt
b. weil Prüfungen absolviert werden müssen
c. wenn bereits eine (private) psychische Belastung vorliegt
d. weil Angst besteht, gegenüber den Kollegen zu versagen
e. wenn die Leistung seitens der Referenten den bezahlten Preis nicht deckt
f. wenn eine Kollision mit dem Beruf entsteht
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