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Gültig<br />

Fehlend<br />

Gesamt<br />

beruflich<br />

sowohl beruflich als auch<br />

allgemeinbildend<br />

Gesamt<br />

System<br />

Inhalte<br />

Gültige Kumulierte<br />

Häufigkeit Prozent Prozente Prozente<br />

14 21,5 33,3 33,3<br />

28 43,1 66,7 100,0<br />

42 64,6 100,0<br />

23 35,4<br />

65 100,0<br />

4. Der Zweck des multiple-choice-Tests bestand darin, aus den Antworten die jeweils subjektiv<br />

vorgenommene Weiterbildungsdefinition herauszufiltern.<br />

Die drei Topantworten auf die Frage „Weiterbildung ist für mich...?“ finden sich unter den<br />

exemplarisch angeführten, beruflichen Weiterbildungsprogrammen (vgl. gelbe Markierung).<br />

Dies entspricht etwa den Erkenntnissen aus Punkt 3, nämlich dass allgemeine<br />

Lerninhalte (z.B. Kochkurs) zwar auch, aber eben nur bedingt als Weiterbildung zu verstehen<br />

sind. „Weiterbildung“ und „Beruf“ scheinen hingegen untrennbar miteinander verknüpft.<br />

Offenkundig ist auch die Differenzierung bezüglich der zugrunde liegenden Zielgruppe.<br />

Schulungsprogramme, die dem Personenkreis „Kind/Jugendlicher“ zugedacht werden<br />

(HAS, Hauptschule, Gymnasium), fallen zumeist NICHT in die Kategorie „Weiterbildung“.<br />

Nur sporadisch wurde in den verbalen Kommentaren angemerkt, dass eine HAS, z.B. als<br />

Abendschule für einen Berufstätigen, sehr wohl zur Erwachsenenbildung zählen könne<br />

(dies entspräche dann etwa der - ebenfalls kaum geäußerten - Auffassung aus Punkt 1:<br />

„Ob AB oder WB, ist abhängig von der jeweiligen Lebenssituation“).<br />

Noch ein Wort zur allgemeinen Meinung über den jeweiligen Bildungsanbieter: Wie aus<br />

den Nennungen der Alternative „internes Volksbank-Seminar“ hervorgeht, werden nicht<br />

nur Veranstaltungen externer Anbieter (WIFI, Volkshochschule, Donau-Universität etc.)<br />

unter „Weiterbildung“ subsumiert, sondern auch jene eines bestimmten Arbeitgebers.<br />

Selbst die autodidaktische Aneignung von Wissen (EDV-Buch!) wird zumeist als „Weiterbildung“<br />

toleriert. Die Bildungsauffassung der Probanden scheint in diesem Bereich somit<br />

viel breiter angelegt zu sein als bei den Punkten Zielgruppe, Inhalte, Aus-<br />

/Weiterbildungsabgrenzung.<br />

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