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0,001) 198 . Statistisch nicht signifikant sind die familiären Unterschiede für die beiden Boxplots
"Bildung" und "Karriere". Sehr anschaulich lässt sich hier die oben erwähnte Tatsache verdeutlichen,
dass in bezug auf Bildung eine relativ homogene (d.h. unabhängig von familiärer
Bildung) Meinung vertreten wird. Der Median weicht nur bei Familientyp 4 geringfügig von
der einheitlichen 2,0-Marke ab; die Boxen umfassen den Bereich zwischen 1,0 und 2,0 und
selbst das obere Quartil, das 75 % der Befragungspersonen einschließt, ist meist bei 3,0
anzusiedeln.
Mit leichten Verschiebungen der Mediane präsentieren sich auch die anderen Lebensbereiche
(z.B. die Boxen "Karriere" in der Grafik). Einer Signifikanzprüfung halten sie jedoch
ebenfalls (wie beim Item "Bildung") nicht stand, was wiederum zum Ausdruck bringt, dass
diese Wertigkeiten weniger in Abhängigkeit (oder aber auch als Konsequenz) zum Familienstand
zu sehen sind, sondern ganz subjektiven, von Erziehung, Freundeskreis und diversen
Lebensstationen geprägten, Vorstellungen unterliegen und demgemäß auch kein typspezifisches
"Muster" erkennen lassen.
4,5
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
,5
N =
28
Familientyp
28 28 67 67 66
5 6 6
12 12
Partnerschaft
AlleinerzieherInnen
Familie mit Kind/ern
Single
12
Partnerschaft
Karriere, Aufstieg
Bildung
Abbildung 28: Boxplots für Lebensbereiche "Partnerschaft", "Karriere" und "Bildung"
199
198
Chi-Quadrat
df
Asymptotische Signifikanz
a. Kruskal-Wallis-Test
b. Gruppenvariable: Familientyp
Statistik für Test a,b
Karriere,
Aufstieg Bildung Partnerschaft
3,198 2,317 16,844
3 3 3
,362 ,509 ,001
Ähnliches ergab auch eine Gegenüberstellung der Familientypen und ihren Einstellungen zu Kind/ern.
Diese Zusammenhänge werden in den nächsten Abschnitten beleuchtet.
199 Es wird keine Box für das Item "Bildung" in der Kategorie "AlleinerzieherInnen" ausgewiesen. Dies
bedeutet, dass oberes und unteres Quartil sowie größter und kleinster Wert mit dem Median von 2,0
zusammenfallen.
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