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ten" Durchschnittsrang bemerkbar. Für jenen Leser, der selbst als Elternteil diese Entwicklung<br />

mit Besorgnis auf sich zukommen sieht, mag der Umstand tröstlich erscheinen, dass<br />

immerhin vier von fünf Befragungspersonen ihre Eltern als "sehr wichtig" oder "wichtig" einschätzen.<br />

Ein Test zur Überprüfung der Normalverteilung ergab wiederum eine signifikante Abweichung<br />

- die Variablen in den jeweiligen Familientypen folgen also keiner Normalverteilung.<br />

Es kann daher wieder ein Kruskal-Wallis-Test zur Signifikanzprüfung der Mittelwertunterschiede<br />

durchgeführt werden, der schlussendlich beweist, dass die beiden Bereiche "Partnerschaft"<br />

und "Kind/er" tatsächlich vom jeweiligen Familientyp abhängig sind (die Nullhypothese,<br />

dass keine Mittelwertunterschiede bestehen, wird verworfen). 207<br />

Chi-Quadrat<br />

df<br />

Asymptotische Signifikanz<br />

a. Kruskal-Wallis-Test<br />

b. Gruppenvariable: Familientyp<br />

Statistik für Test a,b<br />

Partnerschaft Kind/er Eltern Freunde<br />

16,844 47,393 5,652 2,837<br />

3 3 3 3<br />

,001 ,000 ,130 ,417<br />

Tabelle 18: Signifikanztest für Mittelwertvergleiche in sozialen Lebensbereichen<br />

Partnerschaft<br />

Familie mit Kind/ern<br />

AlleinerzieherInnen<br />

Single<br />

0,0<br />

,5<br />

1,0<br />

1,5<br />

Mittelwert +- 1 SD<br />

2,0<br />

2,5<br />

3,0<br />

3,5<br />

4,0<br />

Partnerschaft<br />

Kind/er<br />

Eltern<br />

Freunde<br />

Abbildung 30: Fehlerbalkendiagramm sozialer Lebensbereiche nach Familientyp<br />

Aus obiger Grafik ist sehr schön ersichtlich, dass die Mittelwerte der Variable "Kinder" bei<br />

kinderlosen Befragungspersonen (Typ 1 "Partnerschaft" und Typ 4 "Single") deutlich höher<br />

ausfallen (2,5 / 2,7 vs. Typ 2: 1,3 / Typ 3: 1,0). Ebenso unterliegt das Item "Partnerschaft"<br />

durch partnerlose Probanden einer schlechteren Bewertung (Typ 3: 1,8 / Typ 4: 2,2 vs. Typ<br />

1: 1,5/ Typ 2:1,3). Ob partner-/kinderlose Auskunftspersonen diese Bereiche für untergeord-<br />

207<br />

Parallel dazu wurde auf Basis einer Kreuztabellierung ein Chi-Quadrat-Test durchgeführt. Auch er<br />

zeigt einen signifikanten Unterschied bei den beiden Variablen "Partnerschaft" und "Kind/er" an.<br />

117

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