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Offene versus firmeninterne Lehrgänge * Richtung der Beziehungsänderung zum Parnter/zur
Parnterin Kreuztabelle
Offene versus
firmeninterne
Lehrgänge
Gesamt
offene Lehrgänge
firmeninterne Lehrgänge
Anzahl
%
Anzahl
%
Anzahl
%
Richtung der
Beziehungsänderung
zum Parnter/zur Parnterin
eher eher
positiv negativ Gesamt
10 13 23
43,5% 56,5% 100,0%
6 17 23
26,1% 73,9% 100,0%
16 30 46
34,8% 65,2% 100,0%
Tabelle 72: Richtung der Beziehungsänderung in der Partnerschaft (offene versus geschlossene
Lehrgänge)
Wenig überraschend ist daher auch, dass die Stimmungslage zwischen den Partnern im
Lehrgangstypus "firmenintern" gegenüber dem anderen zum Erhebungszeitpunkt allgemein
ein wenig unterkühlt in Erscheinung tritt:
Offene versus firmeninterne Lehrgänge * Derzeitige Stimmung innerhalb der Partnerschaft
Kreuztabelle
Offene versus
firmeninterne
Lehrgänge
Gesamt
offene
Lehrgänge
firmeninterne
Lehrgänge
Anzahl
%
Anzahl
%
Anzahl
%
Derzeitige Stimmung innerhalb der
Partnerschaft
eher
sehr gut gut mäßig schlecht Gesamt
24 13 6 1 44
54,5% 29,5% 13,6% 2,3% 100,0%
21 18 11 50
42,0% 36,0% 22,0% 100,0%
45 31 17 1 94
47,9% 33,0% 18,1% 1,1% 100,0%
Tabelle 73: Stimmung innerhalb der Partnerschaft (offene versus geschlossene Lehrgänge)
Der hauptsächlich Effekt des Lehrgangstypus' liegt also darin, dass er spannungserhöhende
Elemente bündelt. Diese beeinträchtigen - neben den "Begleiterscheinungen" der Kursteilnahme
- wiederum die Familienharmonie. Man bedenke, dass das spürbare und - wie bewiesen
wurde - vom Kurstypus mitgetragene Spannungsmaß sogar die merkliche Benachteiligung
der Besucher offener Kursen (Selbstfinanzierung, Verplanung der Wochenenden für
Unterricht, ...) übertrumpft. Eher hätte man wahrscheinlich erwartet, den offenen Lehrgänge
eine Verschlechterung des Familienlebens nachzuweisen. Dass dem nicht so ist, führt uns
die fundamentale Bedeutung des internen Spannungszustandes für die Entwicklung insb.
des partnerschaftlichen Zusammenlebens vor Augen. Primär ist das emotionale Stressempfinden
für ein verschlechtertes Verhältnis zum Partner verantwortlich und erst sekundär die
tagtäglichen Beschwerden der Kursteilnahme.
Zu letzteren zählten auch die Aufteilung der zeitlichen Belastung durch die Kursteilnahme.
Diese geht bei offenen Lehrgängen hauptsächlich zulasten der Arbeitszeit, bei firmeninternen
Lehrgängen (bei denen der Kursbesuch ja eine quasi-Arbeitszeit darstellt) müssen sport-
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