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2. Die Verknappung zeitlicher Ressourcen<br />

a. führt auch im Verhältnis zum Kind zu weniger gemeinsamer Freizeit<br />

b. führt zu einer intensiveren Nutzung der gemeinsamen Zeit<br />

c. pendelt sich ein, das Kind gewöhnt sich daran<br />

d. wird seitens des Teilnehmers/der Teilnehmerin so gering wie möglich gehalten,<br />

indem seine/ihre Zeiteinteilung auf das Kind ausgerichtet wird<br />

K72 Emotionale Verarbeitung<br />

1. Der Kursbesuch kann das Verhältnis zum Kind kurzfristig emotional belasten,<br />

wenn<br />

a. der psychische Stress des Teilnehmers/der Teilnehmerin sich kurzfristig auf<br />

die Stimmungslage niederschlägt<br />

b. man durch den Kurs einen wichtigen Zeitabschnitt im Leben des Kindes unwiderruflich<br />

verpasst<br />

2. Der Kursbesuch bedeutet im Verhältnis zum Kind einen emotionalen Gewinn, weil<br />

a. eine aktive Unterstützung bei der Kursbewältigung (Abprüfen etc.) seitens des<br />

Kindes/der Kinder gegeben ist<br />

b. eine passive Unterstützung (Rücksichtnahme beim Lernen etc.) seitens des<br />

Kindes gegeben ist<br />

c. durch die Anteilnahme des Kindes eine laufende Motivation zum Kursbesuch<br />

erfolgt<br />

d. man sich durch die zeitliche/räumliche Distanz wieder mehr zu schätzen weiß<br />

e. die Selbstständigkeit des Kindes gefördert wird<br />

f. das Kind von der eigenen (positiven) Persönlichkeitsentwicklung des Teilnehmers/der<br />

Teilnehmerin profitiert<br />

K73 Intellektuelle Verarbeitung<br />

Das Kind profitiert intellektuell durch die Vorbildwirkung des Teilnehmers/der Teilnehmerin,<br />

die eine positive Einstellung zur Weiterbildung (nicht zur Ausbildung/Schule!) erzeugt<br />

K74 Betreuungssituation<br />

1. Die Betreuungs- und Erziehungsfunktion erfüllte vor, während und nach der Weiterbildung<br />

überwiegend die Frau, daher gab es kaum Veränderungen in der<br />

Betreuungssituation<br />

2. Eine (kleine) Änderung der Betreuungssituation ist maximal insofern gegeben, als<br />

dass<br />

a. die anderen Söhne und Töchter öfters als Babysitter fungieren<br />

b. die einen Eltern (Großeltern des Kindes) etwas häufiger zum Einsatz kommen<br />

K8 Verarbeitung im sozialen Umfeld<br />

1. Der Kursbesuch wird im sozialen Umfeld kaum thematisiert.<br />

2. Als positive Reaktionen des sozialen Umfeldes auf die Kursteilnahme sind spürbar<br />

a. eine gesteigerte Anerkennung aufgrund der Konsequenz zur Teilnahme und<br />

des erhöhten Wissensstandes<br />

b. die Unterstützung und Verständnis bei der Kursbewältigung<br />

c. eine Motivation zum Durchhalten<br />

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