Download (2930Kb) - Wirtschaftsuniversität Wien

2. Als positive Reaktionen des sozialen Umfeldes auf die Kursteilnahme sind spürbar
a. eine Gesteigerte Anerkennung aufgrund der Konsequenz zur Teilnahme und
des erhöhten Wissensstandes
b. Unterstützung, Verständnis
3. Der Kursbesuch wirkt sich auf das private Umfeld aus, weil Freundschaften
(quantitativ) vernachlässigt werden.
K'9 Verarbeitung im Lernumfeld
Durch die Kursteilnahme des Teilnehmers/der Teilnehmerin wurden kaum neue Kontakte
seitens des Partners/der Partnerin geknüpft.
7.2.3.1 Sequenz 1 - Spannungsvorfeld
7.2.3.1.1 Perspektive der TeilnehmerInnen
7.2.3.1.1.1 Kategorie 1: Einstellung zur Weiterbildung
7.2.3.1.1.1.1 Ausgangspunkt der Bildung
Anfänglich wurde eine Differenzierung dieser Kategorie entlang zweier Achsen, Spannung
und Lehrgang, vorgeschlagen: Beim Durcharbeiten des Materials erschien es jedoch angebracht,
die Subkategorie K11 - "Ausgangspunkt der Bildung" nur einer spannungsmäßigen
Aufspaltung zu unterziehen. Gehaltvolle Relationen zwischen Lehrgang und Bildungseinstellung
wären nämlich kaum zu erwarten gewesen und wenn, dann nur schwer begründbar
(bzw. wäre der Schluss nahe gelegen, dass es sich um Scheinkorrelation handelt - warum
sollten z.B. auch "die" firmeninternen Studierenden schlechtere Erfahrung in der Schulzeit
gemacht haben als ihre Kollegen im Parallelkurs?); daher unterblieb die lehrgangstypische
Betrachtung.
K11 Ausgangspunkt der Bildung
Anzahl der Befragungspersonen
im jeweiligen Cluster
Bildung ist während der Schulzeit negativ
besetzt, wenn
a. das Lernen als Zwang empfunden
wurde
b. man Inhalte lernte, die nicht den
eigenen Interessen entsprachen
c. die eingesetzten Lehrmethoden
(Auswendiglernen statt Verstehen)
Ablehnung hervorriefen
Summe Spannung
Cl 1 Cl 2
23
(9) 335
2
1
4
335
Bei 9 Personen ist die Schulzeit in Summe (aufgrund eines oder mehrerer der nachstehenden Argumente/s)
negativ besetzt.
276
4
19
2
1
4