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kann mithilfe der gefundenen Diskriminanzfunktion eine Zuordnung zu Cluster 1 oder 2 erfolgen.<br />

Kanonische Diskriminanzfunktionskoeffizienten<br />

Wunsch des Vorgesetzten<br />

Funktion<br />

1<br />

1,177<br />

Vermeidung eines<br />

drohenden Jobverlustes<br />

,943<br />

Sorge über mögliche<br />

Lernschwierigkeiten<br />

,980<br />

(Konstant)<br />

-10,793<br />

Nicht-standardisierte Koeffizienten<br />

Tabelle 37: Diskriminanzfunktionskoeffizienten (TeilnehmerInnen)<br />

Die entsprechenden Koeffizienten sowie die Konstante a sind aus Tabelle 37 zu ersehen, die<br />

endgültige Funktion lautet:<br />

d = 1,177 x1 + 0,943 x2 + 0,980 x3 - 10,793<br />

Die Mittelwerte der jeweiligen Diskriminanzwerten (= d-Werte) werden in Tabelle 38 wiedergegeben.<br />

Während sich die d-Werte bei Cluster 1 um -3,582 gruppieren, finden sich die<br />

meisten d-Werte bei Cluster 2 schon im positiven Bereich, verteilt um den Durchschnittswert<br />

0,943.<br />

Funktionen bei den Gruppen-Zentroiden<br />

Funktion<br />

Cluster-Nr. des Falls 1<br />

1<br />

-3,582<br />

2<br />

,943<br />

Nicht-standardisierte kanonische Diskriminanzfunktionen, die<br />

bezüglich des Gruppen-Mittelwertes bewertet werden<br />

Tabelle 38: Mittelwerte der Diskriminanzwerte (TeilnehmerInnen)<br />

Die beiden grafischen Aufbereitungen vermitteln ein Bild von der Verteilung der Diskriminanzwerte<br />

für die beiden Gruppen "hohe Spannung" und "geringe Spannung". Deutlich tendieren<br />

die Werte des Clusters 1 nach links, sie befinden sich zur Gänze im negativen Bereich.<br />

Die Werte des Clusters 2 zeigen eine schiefe Verteilung, deren Gipfel eindeutig im<br />

positiven Wertesektor zu finden ist. Die beiden Funktion nehmen also eine gegenläufige<br />

Form an; schon daraus ist erkennbar, dass die prognostische Trennung beider Gruppen gut<br />

funktioniert hat.<br />

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