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2 management - School of International Business and ...

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469 Globalisierungs<strong>management</strong> deutscher Unternehmen<br />

In einem weiteren Portfolio lässt sich sodann die externe mit der internen Betrachtung verknüp-<br />

fen. Dazu ist eine Dimension derart auszuwählen, dass sie sich primär 44 auf die unternehmense-<br />

xterne Situation bezieht, im nachfolgenden Beispiel die Marktattraktivität. Eine weitere Dimension<br />

bildet primär die unternehmensinterne Situation ab, im nachfolgenden Beispiel die eigene Wett-<br />

bewerbsposition (Abb. 13). Auch in diesem Beispiel kann die Größe der eingezeichneten Kreise<br />

(z. B. Gewinn des Unternehmens im potenziellen L<strong>and</strong>) ein Kriterium für wichtige Entscheidungs-<br />

grundlagen sein. 45<br />

2.3.3.2.4 ENDAUSWAHL MITTELS GESAMTPORTFOLIO<br />

Um eine Entscheidung über den zukünftig zu bearbeitenden Zielmarkt vorzunehmen, sind die<br />

Dimensionen der zuvor angefertigten Portfolios in einer dreidimensionalen Darstellung zusam-<br />

menzuführen. In unserem Beispiel bedeutet dies, die zwei externen Betrachtungsebenen der<br />

Marktattraktivität und Länderrisiken mit der internen Dimension der eigenen Wettbewerbsposition<br />

zu kombinieren (Abb. 14) und die Ergebnisse der vorangehenden Portfolios in dieses Gesamt-<br />

portfolio zu übertragen.<br />

Abbildung 13 | Das Marktattraktivitäts-Wettbewerbspositions-Portfolio<br />

Quelle: Kutschker/Schmid 2005, S. 942.<br />

44 Es h<strong>and</strong>elt sich nicht um eine rein externe bzw. interne Dimension, da eine gewisse Relativierung am Wettbe-<br />

werb bzw. in Bezug auf das eigene Unternehmen stattfindet. Daher h<strong>and</strong>elt es sich um eine primär externe<br />

bzw. primär interne Situation, vgl. Kutschker/Schmid 2005, S. 942.<br />

45 Vgl. Kutschker/Schmid 2005, S. 941 f.

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