02.02.2013 Aufrufe

2 management - School of International Business and ...

2 management - School of International Business and ...

2 management - School of International Business and ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

David Rygl | Helmut Haussmann | Dirk Holtbrügge<br />

ZUSAMMENFASSUNG<br />

Auf Basis einer qualitativen empirischen Erhebung wurde ein Phasenmodell der <strong>International</strong>i-<br />

sierung von mittelständischen Weltmarktführern abgeleitet. Die stufenweise <strong>International</strong>isierung<br />

von MWFs (mittelständische Weltmarktführer) wird in jeder Phase durch einen dominanten Er-<br />

folgsfaktor geprägt (Technologieführerschaft, Wettbewerbsnähe, Kundennähe und Kontinuität).<br />

Die <strong>International</strong>isierung ist zunächst durch die räumliche Nähe zum Stammhaus geprägt. Ins-<br />

besondere Österreich, die Schweiz und Frankreich dienen hierbei als erste Testmärkte für die<br />

MWFs. Die weitere <strong>International</strong>isierung erfolgt in den USA und Asien, wobei die meisten MWFs<br />

einen ausgesprochenen Wunsch nach Eigenständigkeit aufweisen, die sich wiederum in Form ei-<br />

ner Going-Alone-Strategie widerspiegelt. S<strong>of</strong>ern Kooperationen für den Markteintritt unabdingbar<br />

sind, werden diese mit der klaren Zielsetzung eingegangen, die Kooperationen zu dominieren.<br />

Lediglich beim Eintritt in große Märkte wie Indien, China und Russl<strong>and</strong> setzt sich die Erkenntnis<br />

durch, dass Kooperationen eine unabdingbare Voraussetzung der Marktbearbeitung sind. Zu den<br />

wichtigsten internationalisierungsbedingten Managementherausforderungen zählt die Schaffung<br />

einer globalen Mentalität.<br />

570

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!