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Der Planfeststellungsbeschluss

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<strong>Planfeststellungsbeschluss</strong> Teil A - Verfügung<br />

Ausbau Verkehrsflughafen Berlin-Schönefeld<br />

44/1-6441/1/101 Seite 193 von 1171<br />

b) Gasversorgungsleitungen mit einem Durchmesser von mehr als 300 mm<br />

Trasse Länge Plan<br />

FGL 301 Tollkrug - Selchow<br />

DN 600 der VNG im Bereich der Südlichen<br />

Start- und Landebahn<br />

Selchow – Bereich Kleinziethen<br />

DN 600 der VNG<br />

R: Rückbaulänge; N: Neubaulänge<br />

N: 3.000 m<br />

R: 900 m<br />

Schutzrohre im Bereich der<br />

geplanten Bahnkreuzung,<br />

Umverlegung im technisch<br />

notwendigen Umfang<br />

16.3 Allgemeine Auflagen zu Maßnahmen an Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

F 5.1-1 mit<br />

F 5.1-1A1<br />

F 5.1-3 mit<br />

F 5.1-3A1<br />

1) Alle Um- bzw. Neuverlegungen von Leitungen haben in Abstimmung mit den betroffenen Leitungsträgern<br />

zu erfolgen. Das sind für:<br />

Telekommunikationsleitungen: Deutsche Telekom AG TNL Berlin und TNL Stahnsdorf<br />

Stromleitungen: e.dis Energie Nord AG, EWE Aktiengesellschaft, Vattenfall Europe<br />

Transmission GmbH<br />

Gasleitungen: EEG-Erdgas Erdöl GmbH, VNG Verbundnetz Gas AG<br />

(GDMcom Gesellschaft für Dokumentation und Telekommunikation),<br />

Berliner Gaswerke AG (GASAG)<br />

Wasserleitungen: Märkischer Abwasser- Wasserzweckverband (MAWV), Dahme-Nuthe<br />

Wasser-, Abwasserbetriebsgesellschaft (DNWAB),<br />

Berliner Wasserbertriebe (BWB)<br />

Wegen der Kreuzung von Leitungen im Schienenbereich ist eine Abstimmung mit der DB Netz AG,<br />

Niederlassung Ost erforderlich.<br />

2) Die vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen auf dem Flughafengelände sind im Rahmen der<br />

Ausführungsplanung zu berücksichtigen. Insbesondere sind die Leitungen, die zur Versorgung des<br />

Nordteils des Flughafens dienen, im technisch notwendigen Umfang umzuverlegen und zu sichern.<br />

3) Sämtliche aufgrund dieses <strong>Planfeststellungsbeschluss</strong>es technisch notwendigen Leitungsänderungsmaßnahmen<br />

bzw. Neuverlegungen sind durch die Träger des Vorhabens zu koordinieren,<br />

insbesondere sind die genauen Trassenverläufe vor der Bauausführung mit den jeweils zuständigen<br />

Behörden und Versorgungsunternehmen abzustimmen, danach festzulegen und der Planfeststellungsbehörde<br />

vorzulegen. Im Bereich der Straßen- oder Schienenkreuzungen sind Schutzrohre<br />

vorzusehen.<br />

4) Die Umverlegung bzw. der Rück- oder Neubau von Leitungen hat unter Beachtung der einschlägigen<br />

technischen Vorschriften (insbesondere DVGW-Arbeitsblätter, DIN VDE und DIN EN) und nach<br />

den anerkannten Regeln der Technik zu erfolgen.

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