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<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Systematisierung unternehmensnaher Instrumente<br />

schungsansatz der Innovationswerkstätten ist dabei ähnlich systemisch ausgerichtet,<br />

wie dies bereits bei Beratung und Kommunikation als sinnvoll betrachtet wurde. Ebenso<br />

schließen die Innovation Agents nahtlos an die Rolle von nicht-staatlichen „Vermittlern“<br />

an.<br />

5 Weiteres Vorgehen<br />

Die mit dem Grobraster und den vorgestellten Bewertungskriterien ausgewählten<br />

Instrumente werden nun in der Phase der so genannten Feinanalyse detaillierter betrachtet.<br />

Auch hierzu wurde zwischen den Arbeitspaketen AP3, <strong>AP4</strong> und AP12 und<br />

schließlich mit der Projektleitung ein Vorgehen abgestimmt. Seit September 2008 liegt<br />

schließlich ein Feinanalyseraster vor, welches es im Rahmen der laufenden sowie<br />

weiteren Arbeiten instrumentenspezifisch zu füllen gilt. Während sich die Grobanalyse<br />

hauptsächlich auf bestehende (bzw. in der Diskussion befindliche oder aber in Betracht<br />

kommende) Instrumente bezieht und innerhalb von <strong>AP4</strong> bereits abgeschlossen<br />

ist, soll die Feinanalyse auf die aus der Grobanalyse ausgewählten und ggf. neu zu<br />

entwickelnden bzw. weiterzuentwickelnden Instrumente angewandt werden. Ziel dieses<br />

Untersuchungsschritts ist es, Möglichkeiten der Verbesserung zu identifizieren,<br />

über die Chancen und Risiken einer Umsetzung zu informieren und ggf., d.h. je nach<br />

Instrumentenerfordernis, die Rolle des Instruments im Verbund mit anderen Politiken<br />

zu beschreiben. Eine besondere Bedeutung haben dabei die möglichen Hemmnisse,<br />

die bei der Praxisumsetzung auftreten (können).<br />

Es wurde beschlossen, dass die Kriterien für die Instrumentenentwicklung und die dafür<br />

notwendige Wirkungsabschätzung und Feinanalyse flexibel genutzt werden sollen.<br />

Nicht alle Aspekte werden bei jedem Instrument relevant sein. Nicht für alle denkbaren<br />

Folgen und Nebenfolgen stehen die notwendigen Daten und Methoden zur Verfügung,<br />

um diese umfassend abzuschätzen. Dennoch ist eine solche Abschätzung sinnvoll um<br />

(1.) das Instrument im Mix sinnvoll einzufügen, (2.) mögliche Effekte, Risiken und Ungewissheiten<br />

abzuschätzen und (3.) als Schnittstelle zu den Modellierungsarbeiten in<br />

AP5 (Top-Down-Analyse) und AP6 (Bottom-Up-Modelle und -szenarien) zu dienen.<br />

Die für die Feinanalyse vorgeschlagenen Fragen und Untersuchungsaspekte verstehen<br />

sich deshalb als eine Strukturierungshilfe für diese Analyse, ohne dass es zu jedem<br />

Aspekt sinnvoll und machbar ist, mögliche Wirkungen im Detail abzuschätzen.<br />

Andererseits gibt es Instrumentenbereiche, in denen ein Verständnis der Instrumentenwirkung<br />

vor einem <strong>the</strong>oretischen Hintergrund erforderlich ist, der dann auch skizziert<br />

werden muss.<br />

Die Arbeiten zur Feinanalyse der ausgewählten Instrumente in <strong>AP4</strong> laufen seit Anfang<br />

2009 und haben im März dieses Jahres erste vorläufige Ergebnisse geliefert. Diese<br />

blieben auf erste Instrumente bzw. Instrumentencluster beschränkt und enthalten auch<br />

noch nicht alle Gliederungspunkte der Feinanalyse. Jedoch dienten die vorläufigen<br />

Ergebnisse als erste Diskussionsgrundlage.<br />

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