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Seite 36<br />

<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Feinanalysepaper für die Bereiche Innovation und Markteinführung<br />

che Hand auch enger mit dem Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) zusammenarbeiten,<br />

das sich für den Aufbau der Business Angels Kultur in Deutschland<br />

engagiert.<br />

Sinnvoll erscheinen auch Investor/-innen Roundtables, bei denen neben privaten<br />

Beteiligungsgesellschaften und Unternehmen auch weitere Akteure des deutschen<br />

Beteiligungskapitalmarktes (Private-Equity-Firmen, staatliche Beteiligungsgesellschaften,<br />

Wirtschaftsförderer, IHKen, Business Angels, Corporate Ventures, KMU,<br />

Start-ups, junge Gründer/-innen) an einen Tisch gebracht werden, um potentielle<br />

Anbieter und Nachfrager zusammenzuführen.<br />

Etatrelevante Kosten: Es entstehen etatrelevante Kosten von ca. 3 Mio. , anteilig<br />

für die Umsetzung der Kommunikations- und Informationskampagne, die Auflage<br />

einer Internetplattform, Unterstützung von Business-Angel-Netzwerken sowie<br />

Sach- und Organisationskosten.<br />

(4) Agentur Ressourceneffizienz einsetzen (vgl. ausführlicher Görlach et al. 2010)<br />

Idee: Nur wenige Unternehmen verfügen über Expertise oder sogar über eine Organisationseinheit<br />

zur Material- und Energiekostenoptimierung. Umsetzungshemmnisse<br />

für Ressourceneffizienzsteigerungen ergeben sich zum einen aus Informationsdefiziten.<br />

So sind die Anforderungen, die das Ziel der Ressourceneffizienz-Steigerung<br />

an Unternehmen stellt, komplex. Hinzu kommen Kommunikations-<br />

und Managementdefizite sowie Kapitalmangel in den Unternehmen. Mit der<br />

Agentur Ressourceneffizienz sollen die institutionellen Voraussetzungen geschaffen<br />

werden, um die Diffusion ressourceneffizienter Technologien und Managementtechniken<br />

in Unternehmen noch effektiver zu fördern.<br />

Ausgestaltung: Die Agentur Ressourceneffizienz soll als Impulsgeber einer kohärenten<br />

Maßnahmenstrategie wirken und wird über entsprechende Förderprogramme<br />

handlungsfähig. Konkret könnte sie neue Förderschwerpunkte in Kooperation<br />

mit regionalen Partnern initiieren, Informationsveranstaltungen für Unternehmen,<br />

auch mit regionalem Bezug, organisieren, Ressourceneffizienznetzwerke direkt unterstützen,<br />

One-stop-shop-Lösungen, d.h. die Möglichkeit alle notwenigen Schritte<br />

zur Lösung eines Problemes an einer einzigen Stelle durchzuführen, für Unternehmen<br />

anbieten und Ansprechpartner für Kommunen im Sinne einer Erstberatung<br />

sein. Die Agentur Ressourceneffizienz sollte darüber hinaus eng mit den Innovationsagenten<br />

interagieren. Flankierende Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen<br />

sowie die enge Zusammenarbeit mit Beratungseinrichtungen, Multiplikatoren,<br />

Verbänden, Kammern und Unternehmen runden das Portfolio ab.<br />

Etatrelevante Kosten: : 5 Mio. Euro.<br />

(5) Ressourceneffizienzdatenbasis bereitstellen (vgl. ausführlicher Onischka et al.<br />

2010)<br />

Idee: Kennzahlen, Indikatoren- und Daten-Sets zur Messung der Ressourceneffizienz<br />

geben Aufschluss über die ökologische Nachhaltigkeit sowohl auf der Ebene

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