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Seite 62<br />

<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Stimmen aus der Praxis<br />

Anhang 2.6: Karl Schöngen KG Kunstst<strong>of</strong>f-<br />

Rohrsysteme<br />

Sitz der Gesellschaft:<br />

Karl-Scharfenberg-Str. 1<br />

D-38229 Salzgitter<br />

Telefon: 05341 / 799-0<br />

Branche Kunstst<strong>of</strong>ferzeugnisse<br />

Geschäftsleitung Herr Werner Schöngen<br />

Ansprechpartner Herr Werner Schöngen<br />

Anzahl Mitarbeitende ca. 110<br />

Fachverbandszugehörigkeit<br />

Produkt- bzw. Leistungsangebot<br />

des<br />

Unternehmens<br />

Kunstst<strong>of</strong>frohrverband (KRV)<br />

Extrusion von Elektro-Installationsrohren und Kabelschutzrohren<br />

aus PVC<br />

Materialeffizienz – zentrales Thema für das Unternehmen<br />

Die Karl Schöngen KG wurde 1956 gegründet und ist zurzeit ein bedeutender Hersteller<br />

von Kabelschutzrohren in Deutschland. Neben dem inländischen Wettbewerb besteht<br />

ein erheblicher Druck aus anderen europäischen Ländern. Dabei sind viele der<br />

Rahmenbedingungen im Ausland – wie etwa ca. 40% günstigere Strompreise in<br />

Frankreich – ein Grund, auf Materialeffizienz als Wettbewerbsfaktor zu setzen. Bei der<br />

Herstellung von Rohren gelten strikte Normen (DIN), d.h. diese müssen bspw., unabhängig<br />

vom Material, eine Mindestwanddicke aufweisen. Um diese Mindestwanddicke<br />

zu gewährleisten, werden bei der Produktion die Soll-Angaben so vorgenommen, dass<br />

die Ergebnisse möglichst nah an den gesetzlichen Vorgaben liegen, ohne diese zu<br />

unterschreiten; denn der Materialeinsatz wächst linear zur Wanddicke. Es ist auch<br />

wichtig zu erwähnen, dass europaweit Überkapazitäten in der Herstellung bestehen,<br />

was einen Einfluss auf die Auslastung der Maschinen und somit auf die Material- und<br />

Energieeffizienz hat.<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema Ressourceneffizienz<br />

Abbildung 11: Kabelschutzrohre verschiedener<br />

Größen<br />

Vor ca. 20 Jahren wurde eine erhebliche Differenz zwischen den zu erwartenden und<br />

den tatsächlichen Lagerbeständen festgestellt. Daraufhin wurde nach den Gründen<br />

gesucht und ein überflüssiger Materialeinsatz festgestellt.

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