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<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Feinanalysepaper für die Bereiche Innovation und Markteinführung<br />

Tab. 6: Förderprogramm-Richtlinien<br />

Förderrichtlinie Zuständiges<br />

Bundesministerium<br />

Richtlinie ERP-Innovationsprogramm. ERP-<br />

Nachrangkapital für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

zur Förderung der Innovationsdynamik in der deutschen<br />

Wirtschaft<br />

Richtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie<br />

(BMWi) zum „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand<br />

(ZIM)“<br />

Richtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit zur Förderung von Investitionen mit<br />

Demonstrationscharakter zur Verminderung von Umweltbelastungen<br />

Förderrichtlinie zum Programm „KMU-innovativ: Ressourcen-<br />

und Energieeffizienz“<br />

Impulsprogramm Materialeffizienz:<br />

Richtlinie zum Programm für die Förderung von Netzwerken<br />

zur rentablen Verbesserung der Materialeffizienz<br />

primär in kleinen und mittleren Unternehmen (NeMat)<br />

Richtlinie zum Programm für die Beratung von kleinen<br />

und mittleren Unternehmen zur rentablen Verbesserung<br />

der Materialeffizienz (VerMat)<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

Datum des<br />

Inkrafttretens<br />

BMWi 28.05.2008<br />

BMWi 17.02.2009<br />

BMU 04.02.1997<br />

BMBF 31.08.2007<br />

BMWi 15.12.2008<br />

Die Ausdifferenzierung der Fördertöpfe auf Bundes- und Länderebe sowie zwischen<br />

den unterschiedlichen Ressorts auf Bundesebene wird als ein wesentliches Hemmnis<br />

für die Teilnahme von Unternehmen an Förderprogrammen bewertet (ZEW 2006, KfW<br />

2007, Görlach et al. 2010). So steigern Förderprogramme mit ähnlichen oder gleichen<br />

Zielen, Förderschwerpunkten und Fördermechanismen die Informationskosten für Unternehmen.<br />

Auf europäischer Ebene soll Innovationspolitik Unternehmen helfen, ihre Leistung zu<br />

verbessern, und einen Beitrag zur Erreichung allgemeiner gesellschaftlicher Ziele wie<br />

Wachstum, Beschäftigung und Nachhaltigkeit zu leisten. Dafür gibt es eine Reihe politischer<br />

Instrumente, die von der Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen (z. B.<br />

Humanressourcen, Binnenmarkt, geistiges Eigentum) über die Erleichterung des Zugangs<br />

zu Finanzmitteln, Benchmarking politischer Maßnahmen und die Förderung der<br />

Zusammenarbeit bis zur Ankurbelung der Nachfrage z. B. durch Regelungen, Normen<br />

und die öffentliche Beschaffung reichen (KOM 2003, 2006).<br />

Seite 59

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