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MaRess_AP4_11.pdf - Publication Server of the Wuppertal Institute ...

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<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Feinanalysepaper für die Bereiche Innovation und Markteinführung<br />

Land Nordrhein-Westfalen (vertreten durch die Universität Paderborn) und der<br />

Siemens AG. Das Arbeitsgebiet umfasst den Bereich der Computeranwendungen<br />

und Computertechniken („Computing“) einschließlich der computer-gestützten<br />

Kommunikation („Communication“). In C-LAB kooperieren Forscher von Siemens<br />

und von der Universität Paderborn. Darüber hinaus existieren Kooperationsprojekte<br />

von C-LAB mit anderen Unternehmen in den genannten Arbeitsgebieten. C-LAB<br />

führt zwar auch Forschungsaufträge dieser Unternehmen durch, erbringt aber<br />

auch darüber hinausgehend Forschungs-Dienstleistungen für andere Unternehmen.<br />

So führt C-Lab Auftragsforschungen für Unternehmen durch und berät beim<br />

Innovations- und Kooperationsmanagement (Siemens / Universität Paderborn<br />

2009).<br />

Auch die Fraunh<strong>of</strong>er-inHaus-Zentren 1 und 2 in Duisburg fallen in die Kategorie<br />

der Dienstleistungs-Innovationslabore. Hier werden innovative Lösungen für Räume<br />

und Gebäude von Fraunh<strong>of</strong>er-<strong>Institute</strong>n und Wirtschaftspartnern gemeinsam<br />

entwickelt. Ziel ist es, die Marktchancen für Hersteller und Dienstleister zu verbessern,<br />

Mehrwerte für Investor/-innen und Anwender zu generieren und Nutzeffekte<br />

wie z.B. Energieeffizienz, Senkung der Betriebskosten, eine höhere Sicherheit und<br />

Umweltschutz zu erreichen. Die Innovationstätigkeiten finden in praxisnahen Anwendungslaboren<br />

für die Geschäftsbereiche Bauen, Gebäudebetrieb, Wohnen,<br />

Büro, Hotel, Hospital und Pflegeheim in den Innovationslaboren inHaus1 (für<br />

Wohnimmobilien) und inHaus2 (für Nutzimmobilien) statt (Fraunh<strong>of</strong>er-Gesellschaft<br />

zur Förderung der angewandten Forschung e.V. 2010).<br />

Die folgende Tabelle stellt die zentralen Alternativen dar, wie Innovationslabore organisiert<br />

bzw. finanziert werden: von einzelnen Unternehmen, kooperativ oder von öffentlichen<br />

Trägern. Mit diesen Organisationsformen sind für Unternehmen bestimmte Vorteile,<br />

aber auch Kosten verbunden, die im folgenden Kapitel erläutert werden.<br />

Tab. 8: Organisationsformen von Innovationslaboren<br />

Typ Träger<br />

Unternehmenszugehörige Innovationslabore Einzelnes Unternehmen<br />

Innovationslabore in Zuliefererketten<br />

Privatwirtschaftlich-wissenschaftliche Innovationslabore<br />

Innovationslabore von Joint Ventures<br />

Living Labs<br />

Universitäre Innovationslabore Öffentlicher Träger<br />

Verbünde von Unternehmen oder von<br />

Unternehmen mit Forschungseinrichtungen<br />

Unternehmen, Forschungseinrichtungen<br />

und öffentliche Träger<br />

Dienstleistungs-Innovationslabore Verschiedene Lösungen denkbar<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Seite 97

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