29.07.2013 Aufrufe

MaRess_AP4_11.pdf - Publication Server of the Wuppertal Institute ...

MaRess_AP4_11.pdf - Publication Server of the Wuppertal Institute ...

MaRess_AP4_11.pdf - Publication Server of the Wuppertal Institute ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Unternehmensnahe Instrumente und Ansatzpunkte – Public Efficiency Awareness & Performance<br />

• Ziele des Wettbewerbs:<br />

Der auf Ressourceneffizienz abzielende Bildungswettbewerb hat zum Ziel, den<br />

proaktiven Hochschulstrukturaufbau in Richtung zukunftweisender Trends – neben<br />

technischen v.a. organisatorisch-soziale Innovationen in Richtung Ressourceneffizienz<br />

– zu unterstützen und damit die durch andere Instrumente geschaffene gesellschaftliche<br />

Bewusstseinsbildung mit entsprechenden Angeboten zu flankieren<br />

(proaktive Hochschulentwicklung). Hiermit sollen zugleich andere Bildungsträger<br />

zur Nachahmung angeregt werden.<br />

• Zielgruppen:<br />

Angesprochen sind öffentliche als auch private akademische Bildungsträger (Universitäten,<br />

Fachhochschulen, Weiterbildungseinrichtungen), die innovative Aus-<br />

und Weiterbildungskonzepte für Ressourceneffizienz entwickeln.<br />

• Bedingungen / Kriterien:<br />

Eingereichte Bildungskonzepte sollten die folgenden Aspekte beinhalten:<br />

- Ressourceneffizienzbezug, d.h. wirkender Integrationsmechanismus und Funktionsweise<br />

vor dem Hintergrund bestehender Studienangebote (bzw. Neukonzeption<br />

Studienfeld), unter Berücksichtigung der Multiperspektivität des Konzeptes<br />

- Interaktive, aktivierende Lehr- / Lernkonzepte, d.h. Ausrichtung auf neue bzw.<br />

bereits erfolgreich erprobte Lehr- und Lernformen, die auf selbstständiges Lernen,<br />

Interdisziplinarität und Interaktivität abzielen<br />

- Wirtschaftliche Integration, d.h. Einbeziehung von Vertretern aus der (mittelständischen)<br />

Wirtschaft bzw. Entwicklung neuer Kooperationsformen zwecks Praxisorientierung<br />

bzw. Vernetzung von Lehre und Praxis<br />

- Dauerhafte Umsetzbarkeit / Institutionalisierung (Umsetzungskonzept)<br />

Als Sieger werden bspw. zunächst je zehn Akteure aus der akademischen Aus- sowie<br />

Weiterbildung gekürt. Diese erhalten zwecks Umsetzung ihrer Konzepte eine jährlich<br />

festgelegte Förderung, im Bereich der akademischen Ausbildung (Weiterbildung)<br />

bspw. 200.000 (100.000 ) pro Akteur und Jahr. Andererseits könnten aber auch<br />

wenige größere Projekte unterstützt werden. Die Umsetzung ist in regelmäßigen Abständen<br />

zu evaluieren. Neue Förderrunden sind, unter Berücksichtigung der Evaluierungsergebnisse,<br />

anzuvisieren, das Fördervolumen anzupassen.<br />

Regionale Vernetzung<br />

Im Rahmen regionaler Vernetzungsaktivitäten mit Ressourceneffizienzbezug sollte der<br />

Ausbau der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft vorangetrieben werden<br />

(vgl. auch Biebeler / Mahammadzadeh / Selke 2008, 103 ff.). In diesem Zusammenhang<br />

lassen sich, unter expliziter Hervorhebung ihrer Bezüge zu dem Leit-Thema<br />

Ressourceneffizienz und damit verknüpfter (Produkt-, Prozess- und Sozial-) Innovationen,<br />

die folgenden Ziele benennen:<br />

Seite 74

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!