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Seite 48<br />

<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Stimmen aus der Praxis<br />

Anhang 1: Meta-Interviewleitfaden<br />

Innovative Ressourcenpolitikansätze auf Mikroebene: Unternehmensnahe<br />

Instrumente und Ansatzpunkte<br />

Zur (spezifizierbaren) Befragung von Multiplikatoren bzw. Intermediären als auch Unternehmen<br />

Vorbemerkungen<br />

(kondensierte Originalfassung)<br />

Die Interviewphase dient der Erörterung von für die zu Grunde liegende Themenstellung<br />

– Ressourceneffizienz auf Mikroebene – interessierenden Themenfeldern sowie<br />

der Klärung <strong>of</strong>fener Fragen, die sich im Rahmen der Instrumenten-Feinanalysen<br />

ergaben. Als Grundlage für den vorliegenden Meta-Interviewleitfaden fungieren ins<strong>of</strong>ern<br />

zuvörderst vorgängige bzw. parallel stattfindende Feinanalysen, die sich an die<br />

Arbeiten in AS4.1 angeschlossen haben.<br />

Die Interviews sind explorativ-qualitativer Natur und haben einen „narrativen Charakter“;<br />

es wird letztlich, anders als bei narrativen Interviews, ohne Tonbandgerät und<br />

Transkription gearbeitet. Die Interviews finden zuvörderst vor Ort statt. Darüber hinaus<br />

wird bei Bedarf auf telefonische Interviews zurückgegriffen. Die Interviews werden<br />

im Sommer 2009 (zwischen Juli und September) stattfinden.<br />

Es handelt sich um eine Arbeitsphase, in welcher der praktische Umgang mit dem<br />

Thema Ressourceneffizienz in der Wirtschaft sowie im Bereich der Intermediäre, v.a.<br />

in den verschiedenen Interaktionsfeldern zwischen den genannten Akteuren, nachgezeichnet<br />

werden soll. Es geht insbesondere darum, ein Verständnis über das Zusammenspiel<br />

von Akteuren (Stichwort: Interaktionen) und das Einflusspotential der Rahmenordnung<br />

(Stichwort: Förderung der Selbststeuerung und -organisation im Gegensatz<br />

zur Fremdregulierung) zu schaffen, um hierauf aufbauend zu erfolgsversprechenden<br />

Gestaltungsempfehlungen zu gelangen; zu Empfehlungen also, die die Interaktionskonstellationen<br />

und existenten Verhaltensinterdependenzen sowie die bestehenden<br />

Interessen der involvierten Akteure berücksichtigen und Letzteres für die Realisierung<br />

„übergeordneter“ (gesellschaftlicher) Ziele nutzbar machen.<br />

Im Rahmen der Interviewanfragen werden Anschreiben inklusive Vorhabens-<br />

Kurzbeschreibung an die potentiellen Interviewpartner versandt bzw. erfolgt eine direkte<br />

telefonische (Erst-) Kontaktierung. Es wird insgesamt angestrebt, jeweils ca. 15 Ansprechpartner<br />

auf Intermediär-Ebene als auch auf Unternehmensebene zu gewinnen,<br />

d.h. am Ende etwa 30 Gespräche führen zu können.

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