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Seite 58<br />

<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Stimmen aus der Praxis<br />

Anhang 2.4: Dirostahl Karl Diederichs KG<br />

Sitz der Gesellschaft:<br />

Luckhauser Str. 1-5<br />

42899 Remscheid<br />

Telefon: +49 2191 593-111<br />

Branche Metallerzeugnisse<br />

Geschäftsleitung Herr Dr. M. Diederichs<br />

Ansprechpartner Uwe Vogt – Prokurist<br />

Anzahl Mitarbeitende ca. 480<br />

Fachverbandszugehörigkeit<br />

Produkt- bzw. Leistungsangebot<br />

des<br />

Unternehmens<br />

Deutscher Stahlverband e.V.<br />

Freiformschmiedestücke bis 35.000 kg, nahtlos gewalzte<br />

Ringe bis 3.500 mm Außendurchmesser, geschmiedeter<br />

Stabstahl bis 1.000 mm Durchmesser bis 15 m Länge, aus<br />

unlegierten und legierten Stählen.<br />

Materialeffizienz – zentrales Thema für das Unternehmen<br />

Abbildung 7: Das Produktionsgelände der Firma<br />

Dirostahl Karl Diederichs KG in Remscheid<br />

Die Firma Dirostahl Karl Diedrichs KG wurde im Jahr 1931 gegründet und hat zurzeit<br />

einen Jahresdurchsatz von mehr als 100.000 t Stahl. Das Thema Materialeffizienz<br />

spielt eine äußerst wichtige Rolle für das Unternehmen, da dieses zur Erhaltung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit beiträgt und somit überlebenswichtig ist. Da ein Großteil der<br />

Produktion des Unternehmens auf dem Weltmarkt vertrieben wird, ist die Bedeutung<br />

des Themas entsprechend wichtig.<br />

Die Energie, die benötigt wird, ein Kilogramm Stahl auf Arbeitstemperatur zu erhitzen,<br />

ist physikalisch bedingt und kann nicht reduziert werden. Dennoch können Verluste<br />

durch moderne Technik reduziert und Prozesse so umgestaltet werden, dass wesentlich<br />

weniger Material, Arbeitsstunden und Energie eingesetzt werden müssen. So<br />

werden Öfen durch moderne, computergesteuerte ersetzt und Stahl wird in solchen<br />

Maßen bestellt, dass möglichst wenig Abfall produziert wird. Durch Letzteres muss<br />

weniger Material durch die Öfen, welches gleichzeitig den Energieeinsatz und die Mitarbeiterbelastung<br />

reduziert. Da die Branche bereits über eine sehr hohe Effizienz verfügt,<br />

die sehr nah an den physikalischen Grenzen liegt, ist eine bedeutende Optimierung<br />

vor allem bei den organisationstechnischen Aspekten anzustreben.

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