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Seite 26<br />

<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Unternehmensnahe Instrumente und Ansatzpunkte<br />

schaft“ stoßen müssen. Ist das adressierte soziale System mit seinem Werte- und Regelsystem<br />

bereit, sich in Richtung Ressourceneffizienz zu verändern, so können externe<br />

und zielgruppenspezifische Anreizsysteme Wirkung entfalten. So kann bspw.<br />

eine entsprechende Innovations- und Vertrauenskultur im Unternehmen zur Entwicklung<br />

neuer, ressourceneffizienterer Produkt-Dienstleistungs-Systeme führen. Die Risiken<br />

solcher Produktentwicklungen und Investitionen – auch in Interaktion mit anderen<br />

Wirtschafts- und F&E-Akteuren – können über angepasste Instrumente gemindert<br />

werden. Dazu gehört auch die Orientierung auf mögliche Zukunfts- oder Leitmärkte<br />

(BMU 2006a). Zentraler Ansatz ist die Bereitstellung einer handlungsstimulierenden<br />

Infrastruktur, die durch das Anbieten / Bereitstellen von u.a. Informationen, Bildungsdienstleistungen,<br />

Beratungen sowie Förderprogrammen gekennzeichnet ist. Eine<br />

wichtige Rolle hierbei spielen bestimmte Akteure als Intermediäre (zwischen Staat<br />

und Wirtschaft), die ins<strong>of</strong>ern separat betrachtet werden. Bei der Auswahl geeigneter<br />

Instrumente wurden verschiedene Schemata verwendet, um die wichtigsten Instrumente<br />

herauszufiltern. Zum einen wurde nach verschiedenen Typen umweltpolitischer<br />

Instrumente gesucht, wie sie in anderen Arbeiten bereits entwickelt und eingesetzt<br />

wurden (Krist<strong>of</strong> et al. 2006). Diese Typen sind in Abb. 3 zusammengestellt. Weiterhin<br />

wurden geeignete Instrumente gesucht, die sich nach dem Anwendungsbereich untergliedern<br />

lassen. Es wurde nach Management- und Produktionsfokus unterschieden<br />

(Abb. 4), sodann nach den drei Schwerpunktberei-chen Public Efficiency Awareness &<br />

Performance, finanzwirtschaftlichen Instrumente und Instrumente der Innovation und<br />

Markteinführung. Die Instrumente sind in den entsprechenden Kapiteln (3.3.2, 3.4.2<br />

und 3.5.2) aufgelistet. Mit Hilfe der Kriterien der Grobanalyse wurde eine erste „Clusterung“<br />

vorgenommen. Die ausgewählten Instrumentencluster wurden dann im Rahmen<br />

von Grobanalysen weiterbearbeitet.

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