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Seite 24<br />

<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong>: Stimmen aus der Praxis<br />

<strong>Wuppertal</strong> Institut, Hochschule Pforzheim und der Leuphana Universität in Lüneburg –<br />

Interviewleitfäden sowohl für die Intermediär- (Hochschule Pforzheim) als auch die<br />

Unternehmensebene (Leuphana Universität Lüneburg) erstellt. Eine verkürzte Version<br />

in Form eines Meta-Leitfadens, der schließlich beide Bereiche (Intermediäre sowie<br />

Unternehmen) abdeckt, befindet sich im Anhang (vgl. Anhang 1: Meta-Leitfaden). Anschließend<br />

erfolgte eine zwischen den Projektpartnern abgestimmte Auswahl der<br />

Gesprächspartner, welche sodann in Form <strong>of</strong>fizieller Anschreiben, per Email oder<br />

aber telefonisch angesprochen wurden. In der Phase der Auswahl der Gesprächspartner<br />

wurde darauf geachtet, dass sowohl der externe Blick auf die Instrumente als<br />

auch Innenansichten von sog. Insidern einfließen konnten. Ging es bspw. um die<br />

Ressourceneffizienz-Beratung, so wurden nicht nur „Außenstehende“ – in Form von<br />

Unternehmen als Nachfrager sowie andere Intermediäre – sondern ebenso Berater<br />

direkt befragt.<br />

Für die Intermediär-Ebene konnten insgesamt 15 Organisationen bzw. Unternehmen<br />

aus den Bereichen Beratung, Verbände, Bildung, Finanzdienstleister / Wirtschaftsprüfung,<br />

übergreifende Einrichtungen gewonnen werden (vgl. Tab. 6), wobei<br />

teilweise mehr als eine Person je Organisation bzw. Unternehmung am Interview teilnahm.<br />

In die Auswahl kamen dabei insb. solche Akteure, die Umwelt- bzw. auch<br />

Ressourceneffizienzbezüge aufwiesen.<br />

Tab. 6: Mengenmäßige Verteilung der Interviewpartner auf Intermediär-Ebene<br />

Anzahl an ...<br />

Bereich<br />

Verbände<br />

Ressourceneffizienz-<br />

Beratung<br />

Umweltbildung<br />

Finanzdienstleister<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

übergreifendeEinrichtungen<br />

... Organisationen 5 3 1 1 1 4 15<br />

... Personen 6 4 1 1 1 8 21<br />

Gesamt<br />

Anmerkung: Aufschlüsselung nach Bereichen inkl. Untergliederung nach der Anzahl an teilnehmenden<br />

Organisationen und an insgesamt interviewten Personen<br />

Auf Unternehmensebene wurden insgesamt 11 Unternehmen unterschiedlicher<br />

Größe aus den Branchen der Metall- sowie der Kunstst<strong>of</strong>ferzeugnisse interviewt,<br />

teilweise mit mehreren Ansprechpartnern pro Unternehmen (Tab. 7). Der Fokus rückte<br />

infolge der Studie von ADL et al. (2005) auf die eben erwähnten Branchen, da diese<br />

als solche erachtet werden, in denen hohe Ressourceneinsparpotentiale bestehen.<br />

Die Auswahl orientierte sich ferner an Unternehmen, die bereits erste oder auch umfassendere<br />

Erfahrungen mit der Ressourceneffizienz<strong>the</strong>matik gesammelt haben und<br />

hierüber berichten konnten. Entsprechend gestalteten sich die aus den Unternehmensinterviews<br />

entwickelten Steckbriefe, welche möglichst erfahrene Unternehmen<br />

im <strong>the</strong>matisierten Handlungsfeld vorstellen (vgl. Anhang 2). Die Zuordnung zu kleinen,<br />

mittleren bzw. großen Unternehmen erfolgte dabei in Anlehnung an die KMU-<br />

Definition der EU (vgl. European Commission o.J.).

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