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<strong>MaRess</strong> – <strong>AP4</strong> „Spezifische Politikansätze zur Ressourceneffizienzsteigerung von IuK-Produkten"<br />

(5) Ressourceneffizienzdatenbasis (vgl. ausführlicher Onischka et al. 2010)<br />

Idee: Die systematische und flächendeckende Messung des Ressourcenverbrauchs<br />

und der Einsatz von Ressourcen sind für Unternehmen bzgl. des Kosten- und des<br />

Ressourceneinsatzes als Leistungsindikatoren von Bedeutung. Ressourceneffizienzdaten<br />

werden in den Beratungen und den Verbandsaktivitäten zur Bewertung zu erfolgender<br />

Maßnahmen wie zur Evaluierung genutzt. In der Aus- und Weiterbildung wird<br />

die Datenbasis in der Lehre und Qualifizierung genutzt.<br />

Ausgestaltung für IuK: Die vorgeschlagene bundesweite Datenstelle sollte sich mit den<br />

Aktivitäten der Green IT Allianz (AG5) bzgl. der Indikatoren und Bewertung für IuK abstimmen,<br />

damit ein einheitliches System etabliert wird. Hier sollte unbedingt darauf geachtet<br />

werden, dass die Ergebnisse der Green IT Allianz herstellerneutral begutachtet<br />

werden sollten, bevor sie implementiert bzw. öffentlich diskutiert werden. Eine Internationalisierung<br />

sollte angestrebt werden.<br />

(6) Evaluierungsagentur (vgl. ausführlicher Lemken et al. 2010)<br />

Idee: Die gesamten Maßnahmen werden evaluiert und nachfolgend nachjustiert (vgl.<br />

ausführlicher Lemken et al. 2010). Die interministerielle Staatssekretärsrunde (1) wie<br />

auch die Agentur Ressourceneffizienz (4) nutzen die Evaluierungen zur weiteren Strategieentwicklung<br />

und Optimierung des Policy Mixes.<br />

Ausgestaltung für IuK: keine spezifische Ausgestaltung notwendig. Die vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen werden im selben Maße evaluiert, wie für den gesamten Policy Mix<br />

beschrieben.<br />

(7) Aus- und Weiterbildung (vgl. ausführlicher Görlach / Schmidt 2010)<br />

Idee: Neben der Bereitstellung von Lehr- und Lernmaterialien für die Aus- und Weiterbildung<br />

(Internetplattform) werden Qualifizierungs- wie auch Bildungskonzepte für<br />

Lehrkräfte und Berater / Beratertandems entwickelt. Darüber hinaus sind Ressourceneffizienzspezifische<br />

Exzellenz-Wettbewerbe für Lehrkonzepte in der akademischen<br />

Aus- und Weiterbildung anzustoßen. Eine „virtuelle Ressourcenuniversität“, die aktive<br />

Lehrstühle in Forschung und Lehre (Bachelor- und Masterstudiengänge) vernetzt wie<br />

auch Innovationscampi zur Entwicklung ressourceneffizienter Dienstleistungen ausrichtet,<br />

unterstützt die systemische Ressourcenkompetenzentwicklung. Hierzu wird ein<br />

entsprechendes „Förderprogramm (3) Bildungsprogramm“ für die Aus- und Weiterbildung<br />

(7) entweder in bestehende Förderstrukturen integriert oder neu aufgesetzt.<br />

Ausgestaltung für IuK: Siehe Förderprogramm (Anbindung an „Bildungsprogramm“ und<br />

„Institutionelle Strukturen“ siehe Görlach / Schmidt 2010).<br />

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