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rmweltgutachten 2012 - Zukunftsweisende Förderung von ...

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(SERI 2009). Treiber dieses Wachstums ist insbesondere die steigende Nachfrage in<br />

aufstrebenden Schwellenländern wie China, Indien oder Brasilien.<br />

Bei einer Erschließung <strong>von</strong> Vorkommen mit immer niedrigeren Konzentrationen (Abb. 2-3)<br />

verschärfen sich die Umweltauswirkungen aufgrund des höheren Energieaufwands der<br />

<strong>Förderung</strong>, der aufwendigeren Aufbereitung der Rohstoffe sowie der steigenden<br />

Abraummengen.<br />

Abbildung 2-3<br />

Quelle: FISCHER-KOWALSKI et al. 2011, S. 24<br />

Erzgehalte in Nickel- und Kupferminen<br />

1885–2010<br />

Eine weltweit steigende Rohstoffnachfrage erhöht den Druck auf Regionen, die sehr sensibel<br />

auf anthropogene Einflüsse reagieren (wie z. B. die Arktis), und lokal auf Schutzgebiete und<br />

deren unmittelbare Umgebung.<br />

Im Folgenden werden qualitativ die negativen Umweltauswirkungen der Rohstoffwirtschaft<br />

auf die biologische Vielfalt, die toxischen Folgen für Mensch und Natur sowie der<br />

Energieverbrauch der Rohstoffwirtschaft dargestellt. Die Auswirkungen der<br />

Rohstoffgewinnung in marinen und bislang noch weitgehend unerforschten Gebieten wie der<br />

Tiefsee können in diesem Rahmen nicht betrachtet werden.<br />

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