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rmweltgutachten 2012 - Zukunftsweisende Förderung von ...

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Abbildung 4-5<br />

Mt<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Entwicklung der CO2 -Emissionen des Güterverkehrs und<br />

Größenordnungen der Reduktionspotenziale verschiedener Maßnahmen<br />

0<br />

1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050<br />

Berechnungen basierend auf<br />

Ickert et al. (Progtrans)<br />

Öko-Institut und Prognos AG<br />

(Modell Deutschland),<br />

Trend<br />

Referenzszenario<br />

bei konstanter Öko-Institut und DLR-IVF<br />

Emissionsintensität (RENEWBILITY),<br />

Basisszenario<br />

Öko-Institut und DLR-IVF<br />

(RENEWBILITY),<br />

Szenario "Klimaschutz im Verkehr"<br />

Ickert et al. (Progtrans),<br />

sinkende Emissionsintensität<br />

Ickert et al. (Progtrans),<br />

sinkende Emissionsintensität,<br />

2050: 500 Mrd. tkm<br />

Schienengüterverkehr<br />

(erneuerbar-elektrisch)<br />

Ziel 2050<br />

SRU/UG <strong>2012</strong>/Abb. 4-5; Datenquelle: ICKERT et al. 2007; BMVBS 2011; IFEU 2008; Öko-Institut und DLR-IVF<br />

2009b; Öko-Institut und Prognos AG 2009<br />

4.3.5 Energieträgersubstitution im Straßengüterverkehr<br />

256. Wie gezeigt, wird eine THG-Emissionsreduktion durch organisatorische Maßnahmen<br />

(Abschn. 4.3.2), Effizienzsteigerungen (Abschn. 4.3.3) und Verlagerung (Abschn. 4.3.4) mit<br />

großer Sicherheit nicht ausreichen, um das notwendige Reduktionsziel zu erreichen. Folglich<br />

bedarf es weiterer Überlegungen und Maßnahmen zur Zielerreichung. Grundsätzlich ist es<br />

notwendig, THG-Emissionen verursachende Kraftstoffe durch solche Energieträger zu<br />

ersetzen, die deutlich weniger bzw. gar keine THG-Emissionen verursachen.<br />

Neben der Verlagerung auf die Schiene gibt es weitere Optionen, den Güterverkehr<br />

elektrisch zu versorgen. Dies gilt insbesondere für den Straßengüterverkehr als größter<br />

Emissionsquelle innerhalb des Güterverkehrs. Dabei haben die einzelnen im Folgenden<br />

gezeigten Optionen hinsichtlich ihrer technischen Machbarkeit und der notwendigen<br />

Infrastruktur jeweils Vor- und Nachteile. So könnte ein Teil des Güterverkehrs<br />

batterieelektrisch angetrieben werden. Allerdings scheint das Potenzial für den Einsatz <strong>von</strong><br />

batterieelektrischen Systemen im Güterverkehr auf leichte Lkws im Nahverkehr beschränkt<br />

zu sein, insbesondere aufgrund der vergleichsweise geringen Reichweiten und des hohen<br />

Gewichts <strong>von</strong> Batterien. Das Leergewicht eines Lkws würde stark erhöht werden, wodurch<br />

sich die maximale Zuladung und damit die Effizienz deutlich verringern würde.<br />

Batteriewechselsysteme könnten diesen Nachteil verringern.<br />

-<br />

f<br />

E<br />

izienzsteigerung<br />

r<br />

e<br />

V<br />

lagerung<br />

e<br />

n<br />

E<br />

rgieträger<br />

b<br />

u<br />

s<br />

stitution<br />

237

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