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rmweltgutachten 2012 - Zukunftsweisende Förderung von ...

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zum Halbjahr 2010 auf (Pressemitteilung Nr. 305 des Statistischen Bundesamtes vom<br />

22. August 2011).<br />

Abbildung 5-2<br />

Anzahl der in Deutschland innerhalb <strong>von</strong> Ortschaften polizeilich<br />

erfassten Straßenverkehrsunfälle und der dabei Verletzten und<br />

* Zahlen für polizeilich erfasste Unfälle erst ab 1991<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt 2011b<br />

Getöteten <strong>von</strong> 1973* bis 2010<br />

296. Der deutliche Rückgang der Verkehrstoten hängt vor allem mit der verbesserten<br />

passiven Sicherheit in den Kraftfahrzeugen und der medizinischen Notfallversorgung <strong>von</strong><br />

Verletzten zusammen (Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesminister für Verkehr, Bau und<br />

Stadtentwicklung 2010; BASt 2011a). Trotz der genannten positiven Entwicklungen bei den<br />

Verkehrstoten ist die Tatsache, dass nach offizieller Statistik jährlich in Deutschland etwa<br />

375.000 Menschen im Straßenverkehr verletzt und mehr als 3.500 Menschen getötet<br />

werden, alles andere als befriedigend. Innerhalb <strong>von</strong> Ortschaften waren es im Jahr 2010<br />

etwa 240.000 Verletzte, da<strong>von</strong> 33.262 Schwerverletzte, und mehr als 1.000 Getötete<br />

(Statistisches Bundesamt 2011b). Beunruhigend ist des Weiteren, dass unter den bei<br />

Verkehrsunfällen Verunglückten eine stetige Zunahme des Anteils der motorisierten und<br />

nicht motorisierten Zweiradfahrer zu beobachten ist. In Berlin beispielsweise ist der Anteil der<br />

im Straßenverkehr verunglückten Zweiradfahrer im Verhältnis zu ihrem Anteil am Modal Split<br />

(prozentualer Anteil der verschiedenen Verkehrsträger am Verkehrsaufkommen) deutlich<br />

höher als bei Fußgängern und Autofahrern (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin<br />

2007). Zudem hat die Zahl der Kinder, die in Deutschland im Straßenverkehr getötet wurden,

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