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Psychiatrie und Strafjustiz

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Vorwort<br />

Es gibt Schatten, die einen nicht loslassen. Ein solcher Schatten ist der Typus des «geborenen Verbre-<br />

chers», auf den ich vor Jahren zufällig bei der Lektüre einiger Schriften von Schweizer Psychiatern gestos-<br />

sen bin. Mein Entscheid ist langsam gereift: Nicht in dickleibigen Kompendien von Psychiatern <strong>und</strong> Kriminologen,<br />

sondern im Gerichtsalltag wollte ich diesem Schatten auf die Spur kommen – in Untersuchungsakten<br />

<strong>und</strong> psychiatrischen Gutachten. Aber Schatten lassen sich gemeinhin nicht so leicht fassen.<br />

So ist aus meiner Spurensuche schliesslich ein Beitrag zur Geschichte der forensischen <strong>Psychiatrie</strong> geworden,<br />

in dem «geborene Verbrecher» nur noch fahle Schatten werfen.<br />

Danken möchte ich allen Personen, die mich in irgendeiner Weise bei dieser Spurensuche unterstützt<br />

haben. Meinem Doktorvater Herrn PD Dr. Albert Tanner danke ich für sein motivierendes Interesse an<br />

meinem Dissertationsprojekt, die hilfreichen Ratschläge <strong>und</strong> die fre<strong>und</strong>schaftliche Betreuung <strong>und</strong> Förderung<br />

während Studium <strong>und</strong> Promotion. Herrn Prof. Dr. Jakob Tanner danke ich für die Selbstverständlichkeit,<br />

mit der er sich bereit erklärt hat, das Ko-Referat zu dieser Dissertation zu übernehmen. Der Trägerschaft<br />

<strong>und</strong> den KollegiatInnen des interdisziplinären Graduiertenkollegs des Schweizerischen Nationalfonds<br />

«Wissen – Gender – Professionalisierung» spreche ich meinen Dank aus für die nachträgliche Aufnahme<br />

<strong>und</strong> den in jeder Hinsicht interessanten Erfahrungs- <strong>und</strong> Gedankenaustausch. Der Schweizerische<br />

Nationalfonds hat die Fertigstellung meiner Dissertation zudem mit einem dreimonatigen Abschlussstipendium<br />

unterstützt.<br />

Danken möchte ich den vielen ArchivarInnen <strong>und</strong> BibliothekarInnen, die mich bei den Recherchen unterstützt<br />

haben. Ganz besonders zu Dank verpflichtet bin ich Herrn Dr. Peter Martig, Herrn Peter Hurni<br />

<strong>und</strong> ihren MitarbeiterInnen für ihre Hilfe bei der Quellenrecherche im Staatsarchiv des Kantons Bern.<br />

Herrn Prof. Dr. Werner Strik von den Universitären Psychiatrischen Diensten <strong>und</strong> Herrn Dr. Jean-Pierre<br />

Pauchard vom <strong>Psychiatrie</strong>zentrum Münsingen sowie ihren Mitarbeiterinnen danke ich, dass sie mir Zugang<br />

zu ihren Klinikarchiven gewährt haben. Bei Herrn Prof. Dr. Vincent Barras, Herrn PD Dr. Jacques<br />

Gasser <strong>und</strong> Herrn Gilles Jeanmonod bedanke ich mich für die Unterstützung bei der Konsultation des<br />

Archivs der Schweizerischen Gesellschaft für <strong>Psychiatrie</strong>. Meinen Vorgesetzten, Frau Simone Chiquet <strong>und</strong><br />

Herrn Guido Koller, sowie der Direktion des Schweizerischen B<strong>und</strong>esarchivs danke ich für die Gewährung<br />

eines längeren Urlaubs.<br />

Meinen KollegInnen Ursula Bausenhart, Simone Chiquet, Dani Di Falco, Martin Lengwiler, Agnes Nienhaus,<br />

Ruth Stalder <strong>und</strong> Rolf Wolfensberger danke ich für die kritische Lektüre einzelner Kapitel <strong>und</strong> ihre<br />

hilfreichen Kommentare. Elias Hofstetter <strong>und</strong> Kaspar Abplanalp danke ich, dass sie mich in die Finessen<br />

des juristischen Denkens eingeweiht haben. Meiner Fre<strong>und</strong>in Ruth Stalder danke ich für die liebevolle<br />

Begleitung während dieser Arbeit. Sie hat mich immer wieder an die Freuden eines Lebens jenseits von<br />

Archivquellen <strong>und</strong> Textverarbeitung erinnert. Meinen Eltern, Christiane <strong>und</strong> Eduard Germann-Huggler,<br />

danke ich, dass sie mir Studium <strong>und</strong> Promotion ermöglicht haben <strong>und</strong> mir jederzeit mit Rat <strong>und</strong> Ermunterung<br />

zur Seite gestanden sind.<br />

Bern, im November 2002<br />

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