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So. 09.09. | Pre-Conference Workshops | 14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Für den wissenschaftlichen Nachwuchs werden im Vorfeld der Konferenz 3 Pre-Conference<br />

Workshops angeboten.<br />

Die dokumentarische Methode als Verfahren der rekonstruktiven Sozialforschung<br />

Raum: T2-227<br />

Jun.- Prof. Dr. Nicolle Pfaff (Georg-August-<strong>Universität</strong> Göttingen)<br />

Die dokumentarische Methode ist ein elaboriertes und breit anwendbares Verfahren der<br />

rekonstruktiven Sozialforschung. Der Workshop führt in zentrale methodologische Grundlagen<br />

(1) und methodische Prinzipien (2) der dokumentarischen Methode ein, diskutiert Anwendungsfelder<br />

der aus ihr hervorgegangenen Verfahren (3) und führt an Beispielen aus<br />

den Feldern der Schul- und Jugendforschung exemplarisch in die dokumentarische Textinterpretation<br />

ein (4). Bei Bedarf kann schließlich auch die Anwendung der Methode mit Blick<br />

auf Forschungsprojekte der Teilnehmenden diskutiert werden (5).<br />

Methoden-Triangulation (Mixed Methods) in der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung<br />

und Sozialisationsforschung<br />

Raum: T2-213<br />

Jun.-Prof. Dr. Falk Radisch und Jun.-Prof. Dr. Viola Hartung Beck (Bergische <strong>Universität</strong><br />

Wuppertal)<br />

Gerade für umfassendere empirische Forschungsvorhaben wird in der Regel ein triangulativer<br />

Zugang zur möglichen Steigerung des Erkenntnisgewinns gefordert. Kern der triangulativen<br />

Forschungsstrategie ist es, ein Phänomen aus verschiedenen Perspektiven und/oder<br />

mit Hilfe verschiedener Methoden zu beleuchten, um die Gültigkeit der Forschungsergebnisse<br />

zu erhöhen. Dabei können diverse Formen der Triangulation unterschieden werden:<br />

Die Kombination verschiedener Datenquellen, Methoden, Disziplinen bzw. Theorien oder<br />

Forscher(innen)perspektiven. Gerade die Triangulation von quantitativen und qualitativen<br />

Methoden nimmt in der Bildungs- und Sozialisationsforschung einen zunehmend zentralen<br />

Stellenwert ein.<br />

Auf Basis einer Überblicksdarstellung zu gängigen triangulativen Forschungsstrategien werden<br />

im Rahmen des Workshops die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten und Herausforderungen<br />

triangulativer Forschungsdesigns fokussiert. Hierzu werden für die unterschiedlichen<br />

Designs konkrete Untersuchungen vorgestellt, an denen die Vor- und Nachteile der<br />

Verfahren diskutiert werden können. Weiterhin können dafür auch eigene Forschungsarbeiten<br />

der Workshopteilnehmer/innen eingebracht werden. Dem Prinzip der Triangulation<br />

folgend ist auch die Leitung des Workshop „mehrperspektivisch“.<br />

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