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Mi. 12.09.| Symposium 25 | 10:30 Uhr – 13:25 Uhr | Raum T2 227
Klaus Breuer
Methodische Zugänge zur Abbildung von Voraussetzungen für die betriebliche
Weiterbildung – Verfahren und Befunde
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
breuer@uni-mainz.de
Die betriebliche Ausbildung bildet einen klassischen Akzent wirtschafts- und berufspädagogischer
Forschung. Zurzeit ist ein Akzent dieser Aktivitäten auf der Abbildung der Kompetenzen
der Auszubildenden aus der Perspektive des LSA ausgerichtet. Methodisch stehen dabei Verfahren
der IRT im Mittelpunkt. Neben der Ausbildung der zukünftigen Facharbeiter ist in den Unternehmen
das Feld der betrieblichen Weiterbildung von hoher Bedeutung. Sie investieren hohe
Beträge, um im sozialen und technischen Wandel bestehen, bzw. ihre Führungsrolle behaupten
zu können. Dabei entsteht einerseits hoher Bedarf für die Orientierung zur Konzeption von Weiterbildungsmaßnahmen.
Andererseits liegen nur eingeschränkt Voraussetzungen vor, an denen
sich Gestaltungsbemühungen orientieren können. Drei zentrale Akzente bestehen im Transfer
von Lernerfahrungen auf die Anwendungszusammenhänge am Arbeitsplatz, in dem Bezug auf
die Lernvoraussetzungen von (neuen) Mitarbeitern und in der gezielten Förderung der Kompetenz
zur Wahrnehmung von Funktionen mit einem besonderen Stellenwert für die betrieblichen
Prozesse.
Dem gehen die drei Beiträge im Symposium nach. Auf der Grundlage von methodisch anspruchsvollen
Zugängen werden empirisch angelegte Fragestellungen in den Blick genommen, zu
denen bislang für die Betriebliche Weiterbildung nur geringe Voraussetzungen vorliegen. Das
Symposium setzt damit zwei Akzente: Zur Diskussion gestellt werden methodische Zugänge zur
qualifizierten Forschung. Auf dieser Basis ergeben sich Befunde für die Betriebliche Aus- und
Weiterbildung. Deren Substanz und Tragweite bilden den zweiten Akzent für die Diskussion. Die
Diskussion wird durch den Beitrag des Diskutanten gestützt. Dieser Ansatz soll verhindern, dass
im Symposium nur die fachlichen Beiträge mit geringem Bezug zueinander zur Geltung kommen.
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