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Grußworte<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

ich begrüße Sie herzlich zur 77. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische<br />

Forschung in <strong>Bielefeld</strong>. Für diese Tagung hat das Organisationskomitee ein Thema gewählt,<br />

das keine inhaltliche oder methodische Fokussierung beinhaltet, sondern das Augenmerk<br />

auf die Vielfalt der Forschung lenkt, die in der AEPF zu Hause ist. Gerade angesichts der<br />

aktuellen Diskussion darüber, wie sich unsere Arbeitsgruppe weiter entwickeln wird, ist es<br />

eine gute Idee, sich diese Vielfalt und das damit verbundene Potenzial vor Augen zu führen.<br />

Das Thema „Vielfalt empirischer Forschung in Bildung, Erziehung und Sozialisation“ macht<br />

darauf aufmerksam, dass Mitglieder der AEPF in verschiedenen Forschungsfeldern aktiv<br />

sind und sich mit einer breiten Palette von Forschungsthemen beschäftigen. Es werden<br />

Bedingungen, Prozesse und Erträge von Bildung, Erziehung und Sozialisation sowohl in institutionellen<br />

Kontexten als auch außerhalb von Institutionen untersucht. Die Analysen beziehen<br />

sich auf unterschiedliche Altersgruppen und auf unterschiedliche Ebenen. Es werden<br />

kognitive Aspekte von Bildung, Erziehung und Sozialisation ebenso in den Blick genommen<br />

wie motivationale, emotionale und handlungsbezogene. Je nach Fragestellung werden in<br />

den Analysen unterschiedliche Methoden eingesetzt. Die Mehrheit der Beiträge auf unseren<br />

Tagungen ist zwar quantitativ orientiert, aber es werden immer auch Studien präsentiert,<br />

die mit qualitativen Methoden arbeiten. Dieser Aspekt der Vielfalt wird sich in Zukunft<br />

sicher noch verstärken.<br />

Vielfalt ist aber nicht Beliebigkeit. Die inhaltliche und methodische Breite der Forschung von<br />

AEPF-Mitgliedern ist durch unsere gemeinsamen Forschungsgegenstände bedingt, die in<br />

hohem Maße komplex sind und von unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden<br />

müssen, um verstanden zu werden. Eine Herausforderung der Zukunft wird darin bestehen,<br />

diese Perspektiven noch stärker als bisher aufeinander zu beziehen und miteinander zu<br />

verbinden – theoretisch wie empirisch. Ein weiteres verbindendes Element, das zugleich<br />

eine Herausforderung darstellt, ist die Qualität unserer Tagungen. Unabhängig von ihren<br />

Forschungsschwerpunkten war es den AEPF-Mitgliedern immer wichtig, dass die Arbeiten,<br />

die wir präsentieren, sowohl theoretisch als auch methodisch gut sind. Wenn es uns weiterhin<br />

gelingt, eine hohe Qualität unserer Tagungen sicherzustellen, wird die AEPF mit Sicherheit<br />

auch in Zukunft als Forum für den Austausch über interessante und anspruchsvolle<br />

Forschung eine zentrale Rolle spielen.<br />

Ich danke den <strong>Bielefeld</strong>er Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich für die Planung sowohl<br />

des wissenschaftlichen Programms als auch des Rahmenprogramms und wünsche uns allen<br />

eine anregende und angenehme Tagung.<br />

Ihre<br />

Prof. Dr. Petra Stanat<br />

Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF)<br />

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