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Di. 11.09.| Symposium 15 | 13:15 Uhr – 16:40 Uhr | H 14 Kai Maaz 1 , Ulrich Trautwein 2 Leistungsbewertungen und soziale Ungleichheiten in der Grundschule 1 <strong>Universität</strong> Potsdam, 2 Eberhard Karls <strong>Universität</strong> Tübingen maaz@uni-potsdam.de Die Bewertung von Schülerleistungen ist eine zentrale und wichtige Aufgabe der Lehrkräfte. Besonders relevant sind Leistungsbewertungen, wenn sie unmittelbare Konsequenzen für die weitere Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler haben. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Versetzung in die nächste Klassenstufe gefährdet ist oder wenn mit der Leistungsbewertung grundlegende Entscheidungen über den weiteren Bildungsweg verbunden sind, wie beispielsweise bei den Übertrittsempfehlungen am Ende der Grundschule. Die empirische Forschung hat, gerade in dem vergangenen Jahrzehnt immer wieder gezeigt, dass die Leistungsdiagnostik nicht frei von Fehlern ist. Das Zusammenwirken von so genannten systematischen und unsystematischen Fehlereinflüssen sorgt dafür, dass die Qualität von Noten und Übertrittsempfehlungen aus psychometrischer Sicht insgesamt nicht befriedigend ausfällt. Im Symposium steht die Frage im Mittelpunkt, inwieweit bei der Leistungsdiagnostik auch Effekte des sozialen Hintergrunds der Schülerinnen und Schüler und des Geschlechts eine Rolle spielen, insbesondere in Bezug auf die kritische Phase beim Übertritt von der Grundschule in die Bildungsgänge der Sekundarstufe I. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Ebenen, die die Leistungsbewertung beeinflussen, werden in den einzelnen Beiträgen vier zentrale Fragen untersucht: (1) In welchem Maß lassen sich Effekte der familiären Herkunft auf die Notenvergabe auf herkunftsbezogene Unterschiede in motivationalen Schülermerkmalen zurückführen? (2) Inwiefern können Geschlechtsunterschiede in der Benotung auch darauf zurückgeführt werden, dass Lehrkräfte bei Jungen eine geringere Fähigkeit zur Selbststeuerung im Lernen wahrnehmen als bei Mädchen? (3) Welchen Einfluss haben verschiedene Indikatoren des sozialen Klassenkontexts auf die Leistungs- und Schülerbeurteilung? (4) Wie oft geben Lehrkräfte nach eigenen Angaben eine „falsche“ Gymnasialempfehlung und wie sehr hängen Empfehlungen mit dem sozialen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler zusammen? Maaz, K., Baumert, J., Gresch, C. & McElvany, M. (Hrsg.). (2010). Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule – Leistungsgerechtigkeit und regionale, soziale und ethnisch-kulturelle Disparitäten. Bonn & Berlin: BMBF. Maaz, K., Baeriswyl, F. & Trautwein, U. (2011). Leistungsdiagnostik und soziale Ungleichheit in der Schule. Expertise im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland. Stubbe, T. & Bos, W. (2008). Schullaufbahnempfehlungen von Lehrkräften und Schullaufbahnentscheidungen von Eltern am Ende der vierten Jahrgangsstufe. Empirische Pädagogik, 22 (1), 49-63. 290
Beiträge 1. Marko Neumann, Kai Maaz, Ulrich Trautwein Anstrengungsbereitschaft und Gewissenhaftigkeit: Die Bedeutung motivationaler Merkmale für familiäre Herkunftseffekte bei der Leistungsbewertung 2. Poldi Kuhl Einschätzungen von Lehrkräften der Fähigkeit zum selbstgesteuerten Lernen und ihr Einfluss auf die Benotung von Jungen und Mädchen 3. Andrea Westphal, Michael Becker, Kai Maaz, Miriam Vock Statusabhängige Schülerbeurteilungen: Bedeutung von Kontextmerkmalen 4. Christiane Fiege, Kai Maaz, Ulrich Trautwein Übertrittsempfehlung aus Sicht der Lehrkräfte 291
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77. Tagung der AEPF in Bielefeld Ar
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Inhaltsverzeichnis Grußworte 4 Anr
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Grußworte Liebe Kolleginnen und Ko
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Anreise und Tagungsort Die Universi
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So. 09.09. | Pre-Conference Worksho
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Tagungsprogramm Sonntag 09. Septemb
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Mo. 10.09.| Symposium 1 | 13:30 Uhr
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Beiträge 1. Victoria Neuber, Josef
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Beiträge 1. Inga Glogger, Rolf Sch
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Beiträge 1. Verena Eberhard Zur Be
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Mo. 10.09.| Symposium 10 | 13:30 Uh
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Mo. 10.09.| Symposium 10 | 13:30 Uh
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Mo. 10.09.| Symposium 10 | 15:00 Uh
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Mo. 10.09.| Einzelbeiträge 1 | 13:
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Mo. 10.09.| Einzelbeiträge 10 | 13
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Di. 11.09.| Postersession | Poster
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Seite 240 und 241: Di. 11.09.| Postersession | Poster
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Seite 278 und 279: Beiträge 1. Gabriele Hörl Herkunf
Seite 284 und 285: Beiträge 1. Ariane S. Willems, Kar
Seite 304 und 305: Beiträge 1. Andreas Bach, Kris-Ste
Seite 310 und 311: Di. 11.09.| Einzelbeiträge 16 | 13
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Di. 11.09.| Einzelbeiträge 22 | 14
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Mi. 12.09.| Symposium 18 | 10:30 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 18 | 10:30 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 18 | 12:00 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 18 | 13:30 Uh
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Beiträge 1. Tamara Katschnig, Mich
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Mi. 12.09.| Symposium 19 | 11:15 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 19 | 12:45 Uh
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Beiträge 1. Michaela Artmann, Petr
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Mi. 12.09.| Symposium 20 | 11:15 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 20 | 12:45 Uh
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Beiträge 1. Anja Kizil , Ulrich Ka
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Mi. 12.09.| Symposium 21 | 11:15 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 21 | 12:45 Uh
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Beiträge 1. Sarah Brodhäcker Erfa
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Mi. 12.09.| Symposium 22 | 11:15 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 22 | 12:45 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 23 | 10:30 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 23 | 10:30 Uh
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Mi. 12.09.| Symposium 23 | 12:00 Uh
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Beiträge 1. Katja Driesel-Lange Ko
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Mi. 12.09.| Symposium 24 | 11:15 Uh
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Beiträge 1. Markus Mathieu Qualifi
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Mi. 12.09.| Symposium 25 | 11:15 Uh
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Personenregister A Abel, Jürgen 36
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Gold, Bernadette 449, 463 Golyszny,
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Lankes, Eva-Maria 92, 94, 186, 233,
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Schmitz, Anke 255 Schnebel, Stefani
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