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Di. 11.09.| Symposium 12 | 16:00 Uhr – 16:40 Uhr | H 11<br />

Sebastian Brückner 1 , Tetyana Sydorenko 2<br />

Erste Ergebnisse des Pretests an zwei Hochschulstandorten<br />

1 Johannes Gutenberg-<strong>Universität</strong> Mainz, 2 Humboldt-<strong>Universität</strong> zu Berlin<br />

Die übersetzten und adaptierten spanisch- und englischsprachigen Testinstrumente sind für<br />

Bachelorstudierende entwickelt worden, die bereits erste Veranstaltungen eines wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Studiums besucht haben. Bevor sie allerdings in ersten Pretests und Feldstudien<br />

bundesweit eingesetzt werden können, mussten sie einer kulturellen, inhaltlichen und curricularen<br />

Eignungsprüfung mittels Experteninterviews und kognitiven Interviews von Studierenden<br />

unterzogen werden. Während die volkswirtschaftlichen Aufgaben ohne größere Adaptation<br />

verwendet werden konnten, stellten sich insbesondere einige betriebswirtschaftliche Aufgaben<br />

als problembehaftet heraus. Etwa 50 Aufgaben aus einem ursprünglichen Aufgabenpool von 350<br />

Aufgaben wurden für den Pretest aufgrund von asymptotischen Lösungswahrscheinlichkeiten,<br />

abweichender Experteneinschätzungen und unerwarteten, multiplen Lösungsstrategien ausgewählt.<br />

Diese Aufgaben wurden im Sommersemester 2012 mittels zweier Testhefte in zwei Standorten<br />

(Berlin und Mainz) an etwa 1000 Studierenden aller Semester vom Studienbeginn bis<br />

zum Ende des Masterstudiums erprobt.<br />

Ziel der Präsentation ist es nun, die Ergebnisse dieses ersten Pretests an beiden Standorten<br />

vorzustellen, um darauf aufbauend Entscheidungen über die weitere Verwendbarkeit dieser<br />

Aufgaben für die Erstellung einer validen Testversion in mehreren Booklets eines Multi-Matrix<br />

Designs zu treffen. Hierbei wird der Fokus neben klassischen, deskriptiven und inferenzstatistischen<br />

Analysen insbesondere auf eine systematische Attraktoren- und Distraktorenanalyse<br />

gelegt, um überarbeitungsbedürftige Aufgaben zu identifizieren und Kompetenzstrukturen und –<br />

niveaus in anschließenden Feldstudien empirisch valide modellieren zu können. Basierend auf<br />

den empirischen Analysen soll die Anwendbarkeit der Items an unterschiedlichen Hochschulstandorten<br />

diskutiert werden.<br />

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