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Mo. 10.09.| Symposium 1 | 14:15 Uhr – 14:55 Uhr | H 1
Ute Geiling, Katrin Liebers
ILEA T: ein diagnostisches Angebot – Diagnostische Herausforderungen
der Inklusionsforschung
Universität Halle-Wittenberg
Das von BMBF und ESF geförderte Forschungsprojekt ILEA T ist auf die Entwicklung und Erprobung
eines Assessment-Systems gerichtet, das die Bildungsarbeit in Kita und Grundschule - als
verbindendes Instrument zwischen den Traditionen der frühpädagogischen Bildungsdokumentationen
der Kita einerseits und den individuellen Lernstandsanalysen des Anfangsunterrichtes
andererseits - unterstützt. Das gemeinsame Instrument für pädagogische Diagnostik im Elementar-
und Primarbereich soll den Lernbiografien aller Kinder im Übergang gerecht werden und
Kontinuität und Diskontinuität in eine für sie individuell förderliche Balance bringen und ist damit
an inklusionspädagogische Diskurse anschlussfähig.
Im Interesse diagnostischer Instrumente, die den Ansprüchen eines inklusiven Assessments
sowie den Standards pädagogischer Diagnostik entsprechen, ist eine umfangreiche Validierungsstudie
in das Projekt integriert, bei der die entwickelten Instrumente in drei Erhebungswellen
in Kita und Grundschule (N=800) erprobt werden. Im Sinne der Prozessevaluation werden
Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen zu den entwickelten Instrumenten schriftlich befragt.
Erste Ergebnisse sollen im Vortrag vorgestellt werden.
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