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Di. 11.09.| Symposium 16 | 14:00 Uhr – 14:40 Uhr | Raum S2 107
Jakob Karg, Alfred Lindl
Lehrerkompetenzen in den Fächern Englisch (E) und Latein (L) am
Gymnasium
Universität Regensburg
Der vorliegende Beitrag ist in das Forschungsprojekt FALKO (Fachspezifische Lehrerkompetenzen)
der Universität Regensburg eingebunden. Die wissenschaftliche Fragestellung und die Rahmenkonzeption
sind dem einführenden Beitrag (Krauss) zu entnehmen. Es werden der bisherige
Testentwicklungsverlauf beider Fächer und erste Beobachtungen an den Testergebnissen dargestellt.
Das Testkonstrukt in E geht grundsätzlich von den Vorgaben des GER aus, der Kompetenzaufbau
in Sprachhandlungsbereichen und kulturelles Wissen in Anwendungssituationen fordert.
In L ist der Testaufbau an Gymnasiallehrplänen und den EPA orientiert. Die jeweils fachspezifischen
Kompetenzen müssen sich im Lehrerwissen insofern abbilden, als die didaktische Förderung
dieser Kompetenzen das unterrichtliche Handeln des/r Fachlehrers/-in wesentlich bestimmt.
Die Testitems versuchen im fachdidakt. Teil 1 die jeweiligen Kompetenzbereiche abzudecken,
der fachwiss. Teil 2 soll exemplarisch entsprechendes Fachwissen erfassen, dessen inhaltliche
Komposition sich nach universitären Teilfächern richtet. Der typologische Passungsgrad
einzelner Items wurde in der Pilotierungsphase zusammen mit Trennschärfe und Schwierigkeitsgrad
empirisch überprüft, indem die Testteilnehmer um eine Relevanzeinschätzung der angesprochenen
Domänen des E- bzw. L-Unterrichts gebeten wurden.
Schulung und Urteile der Rater ergaben in E wichtige Hinweise für Itemkonstruktion und Kodierungsbewertungen,
so dass trotz weiterer nötiger Optimierung des Testinstruments dessen
Pilotierung größtenteils geleistet, während sie für L noch nicht beendet ist.
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