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Di. 11.09.| Postersession | Poster 48 | 10:30 Uhr – 12:30 Uhr | Galerie 1.Stock Halle
Peter Harych, Rico Emmrich, Tanja Graf
Stabilität der Fähigkeitsparameterschätzungen aus Rasch-Skalierungen mit
unterschiedlichen Aufgabensets bei VERA 8
Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg
peter.harych@isq-bb.de
Im Rahmen von Rückmeldungen für die landesweiten Vergleichsarbeiten in der 8.
Jahrgangsstufe (VERA8) berichten auch die Länder Berlin und Brandenburg individuelle
Personenparameter. Die Berechnung dieser basiert auf dem Rasch-Modell und bedient sich
dabei Itemparametern, welche sich aus Pilotierungen der Testitems durch das Institut zur
Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) ergeben und eine Verlinkung zur Metrik der
Bildungsstandards sicherstellen (vgl. Penk u.a. 2012). Für VERA 8 bietet das IQB drei auf
unterschieldiche Schülerpopulationen zielende Testheftvarianten an, welche in ihrem
durchschnittlichen Schwierigkeitsniveau variieren. Bei der Verwendung verschiedener
Testheftversionen, z.B. innerhalb von Schulen, muss in Bezug auf die kompetenzstufenbezogene
Ergebnisrückmeldung sichergestellt werden, dass die Annahme, nach der sich die Auswahl der
Aufgaben, respektive des Testheftes nicht auf die ermittelten Fähigkeitsparameter auswirkt,
zutreffend ist (vgl. Rost 2004). Durch eine den VERA-8-Durchgang 2011/12 begleitende
Untersuchung wurde dies an einer Stichprobe von Schüler/innen aus Berlin und Brandenburg
untersucht. Erste Ergebnisse dieser Studie werden im Rahmen des Posterbeitrages präsentiert
werden.
Penk, C. / Roppelt, A. / Pietsch, E. / Pant, A. (2012): Vergleichsarbeiten 2012 8. Jahrgangsstufe Mathematik.
Technischer Report. Berlin. Rost, J. (2004). Testtheorie Testkonstruktion. Bern: Huber.
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