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Di. 11.09.| Symposium 17 | 16:45 Uhr – 17:25 Uhr | Raum T2 107
Alexander Gröschner, Janina Häusler, Tina Seidel
Einstellungen von Mentorinnen und Mentoren gegenüber der
Lernbegleitungvon Lehramtsstudierenden im Praktikum
Technische Universität München
Die Lernbegleitung von Lehramtsstudierenden im Praktikum spielt eine bedeutsame Rolle
für die Wirksamkeit von schulpraktischen Studien (Gröschner & Seidel, 2012). Dabei werden
Einstellungen von MentorInnen sowie die Frage, inwiefern individuelle Einstellungen die
Lernbegleitungbeeinflussen, eher selten untersucht (Hobson et al., 2009).
Im Rahmen der KLiP-Studie (Gröschner & Schmitt, 2011), in der die Kompetenzentwicklung
von Studierenden im Praxissemester an der Universität Jena im Zentrum stand, wurden
deren MentorInnen (N=129, Berufserfahrung: M=23.11, SD=7.76) im WS 2009/10 schriftlich
befragt. Dabei wurden als Aspekte der Lernbegleitung die Unterstützung der Studierenden
bzw. die Betreuungszeit und darüber hinaus berufsbiografische Merkmalesowie individuelle
Einstellungen (Berufszufriedenheit, Innovationsbereitschaft, Gewinn durch Mentoring)
erfasst.
Die Befunde zeigen, dass die Studierenden im Durchschnitt 2 ½-Stunden pro Woche betreut
werden und die Unterstützung eher positiv wahrgenommen wird (M=4.00, SD=.85; Skala 1-
5). Von den Einstellungen steht die Innovationsbereitschaft im regressiven Zusammenhang
(alle p