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Beiträge 1. Katja Driesel-Lange Kompetenzerfassung im Berufswahlprozess - Diagnostik beruflicher Entwicklung als Ausgangspunkt individueller berufsorientierender Unterstützung 2. Belinda Vogt, Elena Makarova, Walter Herzog Die Bedeutung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts auf der Sekundarstufe I für die geschlechtsuntypische Berufswahl von jungen Frauen 3. Nicola Schindler Soziale Unterstützung im Kontext der beruflichen Entwicklung von Jugendlichen unterschiedlicher Schularten 4. Benjamin Dreer Professionalisierung des pädagogischen Personals am Übergang Schule - Beruf: Förderung berufsorientierungsrelevanter Kompetenzen von Lehrpersonen an allgemeinbildenden Schulen 420
Mi. 12.09.| Symposium 24 | 10:30 Uhr – 11:10 Uhr | Raum T2 121 Katja Driesel-Lange Kompetenzerfassung im Berufswahlprozess - Diagnostik beruflicher Entwicklung als Ausgangspunkt individueller berufsorientierender Unterstützung <strong>Universität</strong> Erfurt Die Unterstützung im Übergang Schule – Beruf basiert bislang eher auf gelingender pädagogischer Praxis als auf theoretisch fundierten Konzepten, die mit einer Prüfung ihrer Effekte verbunden sind. Mit dem „Thüringer Berufsorientierungsmodell“ wurde der Versuch unternommen, pädagogischen Aktivitäten zur Berufsorientierung eine theoriegeleitete Grundlage voranzustellen. Kern des Modells bildet die Definition von Berufswahlkompetenz als zu fördernder Gegenstand bzw. Ziel berufsorientierender Interventionen. Mit dem Modell zur Berufswahlkompetenz wird beschrieben, welches Wissen, welche motivationalen Haltungen und welche Handlungsfähigkeiten Heranwachsende entwickeln sollten, um eine fundierte Berufswahlentscheidung herbeiführen, umzusetzen und verantworten zu können (Driesel-Lange et al., 2011). Damit soll eine Basis für die Konzeption entwicklungsangemessener Interventionen geschaffen werden. Aufbauend auf diesem Modell bildet die Diagnostik des Entwicklungsstandes von Mädchen und Jungen im Berufswahlprozess den Ausgangspunkt pädagogischen Handelns. Bisher wurden im Bereich der Diagnostik beruflicher Entwicklung nur wenige Instrumente vorgelegt (Kracke et al., 2012). Das Ziel der vorliegenden Studie ist zum einen die empirische Erfassung motivationaler und handlungsbezogener Facetten von Berufswahlkompetenz. Zum anderen wird ein Messinstrument erarbeitet, das Schulen künftig zur Diagnostik individueller Entwicklungsstände im Berufswahlprozess als Ausgangspunkt von Interventionen dienen kann. Zu diesem Zweck wurde Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 – 11 an fünf Schulen ein Fragebogen vorgelegt. Das Messinstrument enthält sowohl bewährte Skalen zur Selbsteinschätzung, wie sie im Kontext internationaler Studien zur career adaptability (vgl. z.B. Hirschi, 2009) eingesetzt wurden, als auch neu entwickelte Skalen, die verschiedene Dimensionen von Berufswahlkompetenz erfassen. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede nicht nur zwischen den Schularten, sondern belegen auch interindividuelle Varianzen auf Klassenstufenniveau. Mit der theoretischen Fundierung und empirischen Prüfung von pädagogischen Interventionen wird ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung gelingender Förderung des Übergangs Schule - Beruf geleistet. Driesel-Lange, K., Kracke, B., Hany, E. & Schindler, N. (2011). Konzepte und Qualitätsmerkmale schulischer Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen. DDS, 103, 4, 312-325. Hirschi, A. (2009). Career adaptability development in adolescence: Multiple predictors and effects on sense of power and life satisfaction. Journal of Vocational Behavior, 74(2), 145- 155. Kracke, B., Dreer, B., Driesel-Lange, K. & Schindler, N. (2012). Berufswahlprozess- und Berufsorientierung – aktuelle Perspektiven vor dem Hintergrund der Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe Berufsorientierung an der <strong>Universität</strong> Erfurt. In A. Jantowski (Hrsg.), Thillm.2012. Kontinuität und Wandel in der Bildung. Bad Berka: Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien. 421
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77. Tagung der AEPF in Bielefeld Ar
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Inhaltsverzeichnis Grußworte 4 Anr
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Grußworte Liebe Kolleginnen und Ko
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So. 09.09. | Pre-Conference Worksho
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Tagungsprogramm Sonntag 09. Septemb
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