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Amtliches Bulletin der Bundesversammlung Bulletin officiel de l ...

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12. Juni 1997 N 1179 Voranschlag 1997. Nachtrag I<br />

Startmöglichkeit zu schaffen, damit diese Arbeitsplätze auf<br />

lange Zeit gesichert sind.<br />

Das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Argumentation von Herrn Marti gegenüberzustellen.<br />

Ich möchte nicht weiter in die Details gehen. Es ist Sache<br />

dieses Rates, die Hauptkriterien – Arbeitsplätze, Desengagement<br />

<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s beim Gestüt, die 3 Millionen Franken – einan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gegenüberzustellen.<br />

Fri<strong><strong>de</strong>r</strong>ici Charles (L, VD), rapporteur: Très brièvement, j’aimerais<br />

rajouter ceci. Le Centre national du cheval d’Avenches<br />

a été chargé <strong>de</strong> sélectionner en son nom <strong>de</strong>s projets<br />

d’investisseurs privés offrant les garanties financières nécessaires,<br />

<strong>de</strong> même que l’affectation durable et exclusive du site<br />

privatisé <strong>de</strong> la Promotion du cheval suisse et <strong>de</strong> son élevage<br />

indigène en synergie avec le Haras fédéral. Il a été mandaté<br />

pour ceci par le Conseil fédéral.<br />

Dans sa décision <strong>de</strong> principe <strong>de</strong> privatiser le Haras fédéral, le<br />

Conseil fédéral mettait entre autres conditions à sa contribution<br />

unique <strong>de</strong> 3 millions <strong>de</strong> francs, une participation financière<br />

<strong>de</strong>s privés, <strong>de</strong>s cantons et <strong>de</strong>s organisations du mon<strong>de</strong><br />

du cheval au moins équivalente à celle <strong>de</strong> la Confédération<br />

en vue <strong>de</strong> l’investissement qui sera retenu.<br />

Conformément à ce mandat, le Centre national du cheval<br />

d’Avenches, après un appel d’offres public, a retenu et recommandé<br />

à la Confédération le projet unique <strong>de</strong> l’Association<br />

pour le développement <strong>de</strong> l’élevage chevalin groupant<br />

<strong>de</strong>s investisseurs privés et <strong>de</strong>s organisations chevalines qui<br />

ont fondé l’Institut équestre national d’Avenches.<br />

Toujours conformément au mandat et parallèlement, le Centre<br />

national du cheval d’Avenches s’est approché <strong>de</strong> la Conférence<br />

<strong>de</strong>s directeurs cantonaux <strong>de</strong> l’agriculture, groupant<br />

les conseillers d’Etat responsables <strong>de</strong> l’agriculture dans tous<br />

les cantons suisses, pour solliciter sa participation financière<br />

et en garantir l’affectation selon les buts visés.<br />

Maintenant, pour terminer, l’argumentation <strong>de</strong> M. Marti parle<br />

également du très faible coût <strong>de</strong> location <strong>de</strong>s terrains. Il ne<br />

s’agit pas d’avoir un prix <strong>de</strong> location plus élevé que celui qui<br />

nous est présenté dans le message. L’alternative est la suivante:<br />

ou bien ces terrains restent à la Confédération et ne<br />

sont pas loués, donc n’ont pas <strong>de</strong> revenus, ou bien nous acceptons<br />

le projet tel qu’il nous est présenté.<br />

Villiger Kaspar, Bun<strong>de</strong>srat: Nach<strong>de</strong>m die Präsi<strong>de</strong>ntin die<br />

verwegene I<strong>de</strong>e hat, heute noch mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksinitiative «Wohneigentum für alle» zu beginnen, will ich<br />

es sehr kurz machen.<br />

Man kann sich immer über die Bedingungen streiten, wenn<br />

man solche Umstellungen bzw. Teilprivatisierungen mit vielen<br />

Partnern – <strong>de</strong>m Kanton, Privaten, <strong>de</strong>m Bund – vornimmt.<br />

Letztlich muss man aber zu einem Resultat kommen. Wir haben<br />

im ganzen Bereich Pfer<strong>de</strong>, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Empfa und beim Haras<br />

fédéral, ein Konzept, das recht vernünftig ist. Es bezieht<br />

die Privaten mit ein und ermöglicht ihnen eine gewisse Starthilfe,<br />

damit die Sache nachher von selbst einigermassen<br />

läuft. Man mag das als grosszügig empfin<strong>de</strong>n. Dem steht,<br />

glaube ich, auch ein schönes Werk gegenüber.<br />

Der Bun<strong>de</strong>srat hat beschlossen, diese Teilprivatisierung zu<br />

überprüfen. Am 30. Oktober 1996 hat er dann beschlossen,<br />

diesen einmaligen Bun<strong>de</strong>sbeitrag von 3 Millionen Franken<br />

als Starthilfe zu gewähren.<br />

Es sind eigentlich zwei einfache Grün<strong>de</strong>, die für dieses Geschäft<br />

sprechen. Ich glaube nicht, dass man günstigere Lösungen<br />

fin<strong>de</strong>t, wenn man wie<strong><strong>de</strong>r</strong> von vorne anfängt – es sei<br />

<strong>de</strong>nn, man wolle das Ganze blockieren.<br />

1. Es gibt agrarwirtschaftliche Grün<strong>de</strong> für dieses Geschäft,<br />

das ist klar, z. B. die Erhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Freibergerrasse. Diese<br />

Tatsache ist zwar nicht überlebenswichtig für unser Land.<br />

Aber ich glaube, es ist doch etwas Schönes, das weiterzuführen<br />

sich lohnt.<br />

2. Zu<strong>de</strong>m können wir mit dieser Teilprivatisierung im Vergleich<br />

zu heute doch erhebliche jährliche Einsparungen erzielen<br />

und <strong>de</strong>n einmaligen Beitrag von 3 Millionen Franken<br />

praktisch in einem Jahr amortisieren. Natürlich wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Personalbestand<br />

abgebaut, aber immerhin bleiben wichtige Arbeitsplätze<br />

bestehen, was heute nicht ganz unerheblich ist.<br />

<strong>Amtliches</strong> <strong>Bulletin</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Bun<strong>de</strong>sversammlung</strong><br />

Wenn Sie <strong>de</strong>m Kredit nicht zustimmen, ist diese private Initiative<br />

gefähr<strong>de</strong>t, wahrscheinlich nicht realisierbar. Ich darf<br />

daran erinnern, dass es mehrere Partner gibt. An <strong>de</strong>n Projektkosten<br />

von 10,5 Millionen Franken wer<strong>de</strong>n sich auch die<br />

Kantone mit 1,5 Millionen Franken beteiligen, dann <strong><strong>de</strong>r</strong> Bund<br />

mit 3 Millionen und die Privaten mit 6 Millionen Franken.<br />

Gesamthaft gesehen kann man sagen: Dieses Gemeinschaftswerk<br />

ist vertretbar, und man sollte jetzt endlich vorwärtsmachen.<br />

Ich bitte Sie <strong>de</strong>shalb, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mehrheit zuzustimmen.<br />

Abstimmung – Vote<br />

Für <strong>de</strong>n Antrag <strong><strong>de</strong>r</strong> Mehrheit 60 Stimmen<br />

Für <strong>de</strong>n Antrag <strong><strong>de</strong>r</strong> Min<strong><strong>de</strong>r</strong>heit 52 Stimmen<br />

Art. 3, 4<br />

Antrag <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommission<br />

Zustimmung zum Beschluss <strong>de</strong>s Stän<strong><strong>de</strong>r</strong>ates<br />

Proposition <strong>de</strong> la commission<br />

Adhérer à la décision du Conseil <strong>de</strong>s Etats<br />

Angenommen – Adopté<br />

Namentliche Gesamtabstimmung<br />

Vote sur l’ensemble, nominatif<br />

(Ref.: 0792)<br />

Für Annahme <strong>de</strong>s Entwurfes stimmen – Acceptent le projet:<br />

Aeppli, Al<strong><strong>de</strong>r</strong>, Bangerter, Baumann Stephanie, Baumberger,<br />

Bäumlin, Berberat, Bircher, Blaser, Bonny, Borel, Bosshard,<br />

Brunner Toni, Bühlmann, Bührer, Comby, David, <strong>de</strong> Dar<strong>de</strong>l,<br />

Deiss, Dettling, Dormann, Ducrot, Dünki, Dupraz, Durrer,<br />

Eggly, Ehrler, Engelberger, Epiney, Eymann, Fankhauser,<br />

Fasel, Fässler, Fehr Hans, Fehr Lisbeth, Fischer-Hägglingen,<br />

Fischer-Seengen, Freund, Frey Clau<strong>de</strong>, Fri<strong><strong>de</strong>r</strong>ici, Gadient,<br />

Grobet, Gros Jean-Michel, Gross Jost, Grossenbacher,<br />

Guisan, Günter, Gysin Hans Rudolf, Haering Bin<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

Hafner Ursula, Hämmerle, Hasler Ernst, Hegetschweiler,<br />

Hess Otto, Hochreutener, Hubmann, Imhof, Jans, Kofmel,<br />

Kunz, Lachat, Lauper, Le<strong><strong>de</strong>r</strong>gerber, Leemann, Leu, Leuba,<br />

Loeb, Maitre, Marti Werner, Maury Pasquier, Meier Hans,<br />

Mühlemann, Müller Erich, Müller-Hemmi, Oehrli, Ostermann,<br />

Philipona, Pidoux, Pini, Ran<strong>de</strong>gger, Ratti, Rennwald,<br />

Roth, Ruckstuhl, Ruffy, Sandoz Marcel, Sandoz Suzette,<br />

Schenk, Scheurer, Schlüer, Schmid Odilo, Schmid Samuel,<br />

Schmied Walter, Sema<strong>de</strong>ni, Stamm Luzi, Steffen, Steiner,<br />

Strahm, Straumann, Suter, Thanei, Theiler, Thür, Tschäppät,<br />

Tschuppert, Vermot, Vogel, von Allmen, von Felten, Waber,<br />

Weber Agnes, Weigelt, Weyeneth, Widmer, Widrig, Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>kehr,<br />

Wittenwiler, Wyss, Zbin<strong>de</strong>n, Zwygart (120)<br />

Dagegen stimmen – Rejettent le projet:<br />

Banga, Baumann Ruedi, Borer, Chiffelle, Gonseth, Hollenstein,<br />

Stump (7)<br />

Entschuldigt/abwesend sind – Sont excusés/absents:<br />

Aguet, Aregger, Baumann Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong>, Béguelin, Bezzola,<br />

Bin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Blocher, Bortoluzzi, Burgener, Caccia, Carobbio,<br />

Cavadini Adriano, Cavalli, Christen, Columberg, Couchepin,<br />

Diener, Dreher, Eberhard, Egerszegi, Engler, Filliez, Föhn,<br />

Frey Walter, Fritschi, Giezendanner, Goll, Gren<strong>de</strong>lmeier,<br />

Gross Andreas, Gusset, Gysin Remo, Heberlein, Herczog,<br />

Hess Peter, Hubacher, Jaquet, Jeanprêtre, Jutzet, Keller,<br />

Kühne, Langenberger, Leuenberger, Loretan Otto, Lötscher,<br />

Maspoli, Maurer, Meier Samuel, Meyer Theo, Moser, Nabholz,<br />

Nebiker, Pelli, Raggenbass, Rechsteiner Paul, Rechsteiner<br />

Rudolf, Ruf, Rychen, Scherrer Jürg, Seiler<br />

Hanspeter, Simon, Speck, Spielmann, Steinegger, Steinemann,<br />

Stucky, Teuscher, Tschopp, Vallen<strong><strong>de</strong>r</strong>, Vetterli, Vollmer,<br />

Zapfl, Ziegler (72)<br />

Präsi<strong>de</strong>ntin, stimmt nicht – Prési<strong>de</strong>nte, ne vote pas:<br />

Stamm Judith (1)<br />

An <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>srat – Au Conseil fédéral

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