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155. Weber, Alfred<br />

155.1. Biographie in Daten<br />

Weber Alfred<br />

• geboren am 30.07.1868 in Erfurt<br />

• gestorben am 02.05.1958 in Heidelberg<br />

Eltern<br />

• Vater: Max Weber (1836-1897), Dr. jur., Städtischer Beamter und Redakteur<br />

• Mutter: Helene Weber, geb. Fallenstein (1844-1919), Hausfrau<br />

• Geschwister: Max Weber (1864-1920), Soziologe, Volkswirtschaftler und Wirtschaftshistoriker<br />

und fünf weitere Geschwister<br />

Lebenslauf<br />

• Studium des Rechts und der Nationalökonomie in Bonn, Tübingen und Berlin<br />

• 1897: Promotion<br />

• 1899: Habilitation ( Beides in Berlin bei Gustav Schmoller)<br />

• ab 1899: Privatdozent der Nationalökonomie<br />

• 1904-1907: Ordinarius an der Prager Uniersität<br />

• ab 1907: Weber lehrt an der Universität in Heidelberg<br />

• 1919: Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei(DDP)<br />

• 1923: Leitung des nationalökonomischen Instituts (Er nennt es später um in das Institut für<br />

Sozial-und Staatswissenschaften)<br />

• 1933: Vorzeitige Emeritierung durch die Nationalsozialisten. Weber zieht sich in die innere<br />

Emigration zurück.<br />

• 1945: Mitglied im "Dreizehnerausschuss", der die Neueröffnung und Entnazifizierung der Heidelberger<br />

Universität betreibt<br />

• 1946: Mitherausgeber der Zeitschrift Die Wandlung<br />

• 1948: Ehrensenator der Universität Heidelberg<br />

• 1954: Mitglied des Ordens Pour le mérite (Friedensklasse)<br />

• 1954: Alfred Weber wird ohne dessen Zustimmung von der KPD für das Amt des Bundespräsidenten<br />

vorgeschlagen<br />

155.2. Historischer Kontext<br />

Familiäres Umfeld<br />

• Weber wuchs in einer angesehenen Familie des gehobenen Bürgertums auf. Sein Vater stammte aus<br />

einer Industriellen- u. Kaufmannsfamilie. Als Jursit war er als Städtischer Beamter und Redakteur<br />

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