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Arendt, Hannah<br />

12.1.1. Familie<br />

• Hannah Arendt selbst war zweimal verheiratet:<br />

• 1929: Heirat mit Günther Stern – Scheidung: 1937,<br />

• 1940: Heirat mit Heinrich Blücher<br />

12.1.2. Werdegang<br />

• 1924: externes Abitur, da sie aufgrund eines Schülerstreiks von der Schule verwiesen wurde.<br />

• 1924-1928: studierte sie Philosophie, Theologie und klassische Philologie vorerst in Marburg bei<br />

Martin Heidegger, mit dem sie von 1925-1930 eine Affäre hatte, später in Freiburg bei Edmund<br />

Husserl und zuletzt in Heidelberg bei Karl Jaspers, der ihr Mentor wird und mit dem sie bis zu<br />

dessen Tod (1969) freundschaftlich verbunden bleibt.<br />

• 1928: Promotion zum Dr. phil. in Heidelberg bei Karl Jaspers mit der Arbeit „Der Liebesbrief bei<br />

Augustin“.<br />

• 1933-1943: Mitglied der World Zionist Organization<br />

• 1946-1948: Lektorin beim Salman Schocken Verlag. N.Y.<br />

• 1949-1952: Geschäftsführerin der Jewish Cultural Reconstruction. N.Y.<br />

• 1951: Erhalt der amerikanischen Staatsbürgerschaft<br />

• 1955: Gastprofessorin an der University of California<br />

• 1958: korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Wirtschaft<br />

• 1959: Gastprofessorin an der Princeton University<br />

• 1960-1961: Gasprofessorin an der Columbia University, Northwestern University und Wesleyan<br />

University<br />

• 1961: Teilnahme am Eichmannprozess in Jerusalem als Reporter für die die Zeitschrift „The New<br />

Yorker“<br />

• 1963-1967: Professorin an der University of Chicago<br />

• 1964: Aufnahme in das National Institute of Arts and Letters<br />

• 1965: Gastprofessorin an der Cornell University, N.Y.<br />

• 1967-1975: Professorin an der Graduate Faculty der New School for Social Research, N.Y. für<br />

Sprache und Dichtung<br />

• 1968: Vizepräsidentin des Institutes for Arts and Letters<br />

• 1973: Vorstandsmitglied am amerikanischen PEN-Zentrum<br />

12.1.3. Auszeichnungen<br />

• 1959: Erhalt des Lessing Preises der Stadt Hamburg<br />

• 1967: Erhalt des Sigmund-Freud-Preises für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie<br />

• 1975: Erhalt des Sonning-Preises von der dänischen Regierung für Beiträge zur europäischen<br />

Kultur<br />

posthum<br />

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