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Lindenberg, Siegwart<br />

• 1985: Lindenberg, S. & H. de Vos "The limits of solidarity: relational contracting in perspective<br />

and some criticism of traditional sociology" in: Journal of Institutional and Theoretical<br />

Economics 141: S 558-569<br />

• 1983: Lindenberg, S. & F.N. Stokman (red.) "Modellen in de Sociologie" in Deventer: van<br />

Loghum Slaterus, S 379<br />

• 1978a: Lindenberg, S. & R. Wippler "Elemente der Rekonstruktion im Theorienvergleich" in:<br />

Bolte, K.M. (Hrsg.), Materialien aus der soziologischen Forschung, S 1148-1167<br />

• 1978b: Lindenberg, S. & R. Wippler, "Theorienvergleich: Elemente der Rekonstruktion" in:<br />

Hondrich, K.O und Matthes, G. (Hrsg.), Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften, S 219-231<br />

• 1978: Lindenberg, S. & P. Oppenheim "The Bargain Principle" in: Synthese 37, S 387-412<br />

• 1974: Lindenberg, S. & P. Oppenheim "Generalization of Complementarity" in: Synthese 28, S<br />

117-139<br />

• 1972: Lindenberg, S. & Suzanne Keller "When Parents Can Choose--Which Sex Will It Be?"<br />

in: The Futurist, S 193-196<br />

• 1964: Lindenberg, S., M.Sukale & S.Wolf "Zeittafel" in: Baumgarten, E. (Hrsg.), Max Weber.<br />

Werk und Person, S 679-720<br />

84.4. Das Werk in Themen und Thesen<br />

Siegwart Lindenbergs Hauptinteressen liegen vor allem in den Bereichen:<br />

• Mikro-Grundlagen: Hier insbesondere die Theorien kollektiver Phänomene, die Theorie der<br />

Modellbildung, die Theorie der sozialen Rationalität, Framing-Theorie, die Theorie menschlicher<br />

Ziele und deren Wohlbefinden (SPF - Theorie – social production function) sowie die Theorie der<br />

Normen.<br />

• Gruppen und Netzwerke: Hier im Besonderen die Theorie der Interdependenzen (funktional –<br />

Ziele und Zielausführung, kognitiv – framing und Kategorisierung - und strukturell), die Theorie<br />

der Verteilung und gemeinsamen Produktion sowie die Theorie der Solidarität.<br />

Auf der Basis von drei nachfolgenden Themenbereichen, die zu Lindenbergs Forschungsbereichen<br />

zählen, werden die Theorien der Mikro-Grundlagen und die Theorien der Gruppen und Netzwerke<br />

angewandt und weiterentwickelt:<br />

• Gemeinschaft: Gemeinschaft als Multifunktionalität in sozialen Beziehungen – die Theorie der<br />

sozialen Produktion des Wohlbefindens, die moralische Macht der Gemeinschaft – Theorie der<br />

Solidarität und Gemeinschaft und Identität – die Theorie nach dem Zugehörigkeitssinn<br />

• Regierung/Machtausübung: in Organisationen, von Organisationen (Unternehmensführung) und<br />

im Staat selbst (Theorie der Revolutionen)<br />

• Institutionen: im Speziellen die Theorien formaler Institutionen<br />

84.4.1. RREEMM – Modell<br />

Die reinen Modelle - homo oeconomicus und homo sociologicus - sind für die Zwecke einer<br />

Akteurtheorie bzw. einer soziologischen Erklärung zu einseitig. Lindenberg hat die wesentlichen<br />

Aspekte der beiden Modelle in das RREEMM-Modell einbezogen. Der Akteur ist ein restricted,<br />

resourceful, evaluating, expecting, maximizing man. Das RREEMM-Modell berücksichtigt die<br />

Rechte und sozialen Normen, denen der Mensch gegenübersteht, die subjektiven Erwartungen,<br />

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