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Luckmann, Thomas<br />

• 1953: Magisterabschluss in Philosophie mit einer Arbeit über die Moralphilosophie Camus' 10 ,<br />

Alfred Schütz führt den Prüfungsvorsitz. Luckmann wird die amerikanische Staatsbürgerschaft<br />

verliehen.<br />

• 1955: Luckmann erhält eine Stelle als „Teaching Assistant“ am Lehrstuhl von Carl Mayer und<br />

führt Feldforschungen im Nachkriegsdeutschland durch.<br />

• 1956: Promotion zum Dr. phil. (Ph. D.) der Soziologie. Danach nimmt Luckmann eine Stelle als<br />

Teaching Assistant am Hobart College in Geneva, New York, an.<br />

• 1959: Alfred Schütz stirbt am 20. Mai in New York, Luckmann lehrt jeden Sommer als Fulbright<br />

Professor 11 in Freiburg.<br />

• 1960: Thomas Luckmann wird soziologischer Nachfolger seines ehemaligen Lehrers Alfred Schütz<br />

an der Graduate Faculty der New School for Social Research, zuerst als Assistant Professor, später<br />

als Associate Professor.<br />

• 1963: Luckmanns erstes Buch erscheint, es widmet sich dem Problem der Religion in der modernen<br />

Gesellschaft. Im selben Jahr publiziert er den ersten gemeinsamen Aufsatz mit Peter L. Berger.<br />

• 1965: Wechsel an die Universität Frankfurt am Main 12 . Seine dritte Tochter Metka kommt zur<br />

Welt.<br />

• 1966: Luckmann und Berger veröffentlichen gemeinsam „Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit“.<br />

• 1970: Luckmann wird Professor für Soziologie an der Universität in Konstanz 13 . Hier gründet<br />

Luckmann das „ Sozialwissenschaftliche Archiv 14 “ (Alfred-Schütz-Archiv).<br />

• 1971-1979: Zahlreiche wichtige Publikationen. Im Jahr 1979 stirbt Luckmanns Mutter in Ljubljana.<br />

• 1980: Luckmann beginnt seinen Forschungsschwerpunkt in Richtung sprachlicher Interaktion und<br />

Kommunikation zu verlagern. Er verbringt einen sechs Monate andauernden Forschungsaufenthalt<br />

an der Harvard Divinity School in Cambridge 15 , ist Gastprofessor u. a. an der Universität Wien 16<br />

und wird Honorarprofessor an der Universität Salzburg 17 .<br />

• 1983: Umzug nach Gottlieben (Schweiz).<br />

• 1986: Luckmann erhält die Ehrendoktorwürde der Universität Linköping 18 .<br />

• 1987: Benita Luckmann stirbt am 3. März dieses Jahres.<br />

• 1990: Luckmann wird Titularprofessor für Soziologie an der Universität Ljubljana 19 .<br />

• 1991: Luckmann engagiert sich im Jugoslawischen Nationalkrieg für die politische Unabhängigkeit<br />

Sloweniens, welche am 8. Oktober diese Jahres anerkannt wird. Luckmann ist Mitglied der<br />

slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste.<br />

• 1993: Ehrendoktorat der Universität Ljubljana.<br />

• 1994: Emeritierung 20<br />

10 http://de.wikipedia.org/wiki/Albert%20Camus<br />

11 http://de.wikipedia.org/wiki/Fulbright-Programm<br />

12 http://www.uni-frankfurt.de/<br />

13 http://www.uni-konstanz.de/<br />

14 http://www.uni-konstanz.de/soziologie/archiv2/archiv.html<br />

15 http://www.hds.harvard.edu/<br />

16 http://www.soz.univie.ac.at/<br />

17 http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_pageid=1625,628726&_dad=portal&_<br />

schema=PORTAL<br />

18 http://www.liu.se/en/<br />

19 http://www.uni-lj.si/en/<br />

20 http://de.wikipedia.org/wiki/Emeritierung<br />

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