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Das Werk in Themen und Thesen<br />

• Balla, Balint: Zu einer handlungstheoretischen Analyse vom Aufstieg und Niedergang des Sowjetsystems,<br />

in: Sociologia Internationalis, 32. Band, Heft 1, 1994, S. 77-101<br />

• Balla, Balint: Der Fall des Sowjetsystems; zu einer makrosoziologischen Analyse auf handlungstheoretischer<br />

Basis, in: Balla, B./Geier, W. 1994a, S. 27-36<br />

• Balla, Balint: Postkommunismus: Nach dem Zusammenbruch eines epochalen Wertsystems,<br />

1995a, in: Fünf Jahr nach der Wende – Bilanz in Mittel- und Südosteuropa, Hrsg. R. Schönfeld,<br />

Südosteuropa-Gesellschaft, München 1995, S.49-57<br />

• Balla, Balint: Mitteleuropa aus der Sicht des ungarischen Dauerdilemmas „zwischen Ost und<br />

West“, in: Ungarn-Jahrbuch. Zeitschrift für die Kunde Ungarns und verwandte Gebiete, Band 18,<br />

München 1991, S. 237-251<br />

14.4.3. Werke in Zusammenarbeit mit anderen Autoren<br />

• Balla, Balint/Sterbling, Anton (Hrsg.): Soziologie und Geschichte – Geschichte der Soziologie.<br />

Beiträge zur Osteuropaforschung, Hamburg 1995<br />

Dieser Band enthält die Beiträge der Tagung der Arbeitsgruppe „Ost- und Ostmitteleuropa-<br />

Soziologie“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, in welchem die Beziehung von Geschichte<br />

und Soziologie unter den für die Forschungsgruppe relevanten Aspekten aufgezeigt wird.<br />

• Balla, Balint/Sterbling, Anton: Zusammenbruch des Sowjetsystems. Herausforderung für die<br />

Soziologie, Hamburg 1996<br />

• Balla, Balint/Geier, Wolfgang (Hrsg.): Zu einer Soziologie des Postkommunismus. Kritik, Theorie,<br />

Methodologie, Münster/Hamburg 1994<br />

• Balla, Balint/Ilja Srubar/Martin Albrecht: Pitirim A. Sorokin. Leben, Werk und Wirkung, Hamburg<br />

2002<br />

14.5. Das Werk in Themen und Thesen<br />

14.5.1. Theorie der Knappheit<br />

Im Allgemeinen fasst Balint Balla die Knappheit als ein Phänomen auf, welches durch rationales<br />

Handeln verringert und regulierbar ist. Das Menschenbild ist das des homo oeconomicus, welcher<br />

mit der Knappheit zu wirtschaften weiß. Die Sozialbeziehungen sind neutral und versachlicht.<br />

Dabei geht es um knappe materielle und immaterielle Güter und um die Knappheit als existentieller<br />

Grundbestand des Menschen. Der Mensch sei Balla zufolge ein „Mängelwesen“ und zugleich<br />

ein „Mensch der Knappheit“, sodass jede individuelle Handlung als eine knappheitsbekämpfende<br />

Handlung anzusehen ist. Für soziales Handeln ist die Art und Weise wie knappe Güter beschafft<br />

werden von großer Bedeutung. Unterschiedliche Arten der Knappheitsbekämpfung führen zu einer<br />

Klassifikation der Handlungen, welche in außer- und innergesellschaftliche Idealtypen eingeteilt<br />

werden.<br />

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