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44.3. Theoriegeschichtlicher Kontext<br />

Theoriegeschichtlicher Kontext<br />

Die Begegnung mit Anna 1 und Sigmund Freud 2 hat Eriksons Leben und seine Karriere verändert.<br />

Sie erweckten in ihm das Interesse für die Psychoanalyse, indem er bei Anna seine Analyse begann.<br />

In dieser Zeit agierte er gleichsam als Lehrer und als Schüler. Er studierte klinische Psychoanalyse<br />

bei August Aichhorn 3 , Edward Bibring, Helene Deutsch 4 , Heinz Hartmann 5 und Ernst Kris 6 –<br />

einer bemerkenswerten Lehrergruppe in den dreißiger Jahren. Außerdem studierte er noch bei einer<br />

Montessori-Gruppe, das ihn bei seinen süäteren psychoanalytischen Studien nachhaltig beeinflusste.<br />

Die interessante Arbeit war es nun, die Eriksons Unrast besänftigte und ihn Wurzeln schlagen ließ.<br />

Nach Anraten Freuds begann Erikson die Art und Weise zu untersuchen, in der die Menschen<br />

permanent nach Ausdruck suchen, indem sie im Tagtraum auf dem Spielplatz oder in der Bibliothek<br />

die Rätsel und Konflikte ihres eigenen Seelenlebens finden.<br />

Die geistige Gemeinschaft der Harvard Universität übte bedeutenden Einfluss auf Erikson aus., denn<br />

dort war er Menschen begegnet, deren Ideen sein beruflichen Leben in eine bestimmte Richtung<br />

lenkten z.B. Margaret Mead 7 , Gregory Bateson 8 , Ruth Benedict 9 , Scudder Mekeel, Henry Murray,<br />

Lawrence Frank 10 und Kurt Lewin 11 .<br />

44.4. Werke<br />

Die wichtigsten Schriften Eriksons<br />

• Psychoanalysis and the Future of Education, Psychoanalytic Quaterly 4, S.50-68. 1935<br />

• Section on Play Therapy: A Panel Discussion with Maxwell Gitelson and Others, American Journal<br />

of *Orthopsychiatry 8, S. 449-524. 1938<br />

• Observations on Sioux Education, Journal of Psychology 7, S. 101-156. 1939<br />

• Problems of Infancy and Early Childhood, In: The Cyclopaedia of Medicine, Surgery and Specialties,<br />

S. 714-730, Philadelphia. 1940<br />

• Ego Development and Historical Change, In: The Psychoanalytic Study of the Child, Bd. II, S.<br />

359-396, New York. 1946<br />

• Young Man Luther, a study in psychoanalysis and History, New York. 1958<br />

• Childhood and Society, New York. 1950<br />

• The power of the Newborn, Mademoiselle 62, S. 100-102. 1953<br />

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Anna%20Freud<br />

2 http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund%20Freud<br />

3 http://de.wikipedia.org/wiki/August%20Aichhorn<br />

4 http://de.wikipedia.org/wiki/Helene%20Deutsch<br />

5 http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz%20Hartmann%20<br />

6 http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst%20Kris%20<br />

7 http://de.wikipedia.org/wiki/Margaret%20Mead<br />

8 http://de.wikipedia.org/wiki/Gregory%20Bateson<br />

9 http://de.wikipedia.org/wiki/Ruth%20Benedict<br />

10 http://de.wikipedia.org/wiki/Lawrence%20Frank%20<br />

11 http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt%20Lewin<br />

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