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125. Scheler, Max<br />

125.1. Biographie in Daten<br />

Scheler Max<br />

• geboren am 22. August 1874<br />

• gestorben am 19.Mai 1928<br />

• Eltern: Vater ist ein zum Judentum konvertierter Protestant und die Mutter eine sehr strenge<br />

orthodoxe Jüdin<br />

• Kinder: Max Scheler, Fotograf (1928-2003)<br />

• Ehe: 1899-1912 Amelie von Dewitz-Krebs; 1912-1923 Märit Furtwängler; 1924 Maria Scheu<br />

• 22. August 1874: Geburt von Max Ferdinand Scheler in München<br />

• 1894: Ludwigsgymnasium in Münschen: Abitur<br />

• 1895: Medizin-, Psychologie- und Philosophiestudium an der Universität München (Th. Lipps)<br />

und an der Universität Berlin (G. Simmel, W. Dilthey), anschließend studiert er Philosophie<br />

(O. Liebmann, R. Eucken), Geographie (Fr. Regel) und Nationalökonomie (J. Pierstorff) an der<br />

Universität Jena<br />

• 1897: Promotion (R. Eucken) mit Dissertation: Beiträge zur Feststellung der Beziehungen zwischen<br />

den logischen und ethischen Prinzipien (Jena 1899)<br />

• 1899: Habilitation: Die transzendentale und die psychologiesche Methode (Jena 1900); Konversion<br />

zum Katholizismus<br />

• 1900-1905: Universität Jena: Privatdozent, Begegnung mit E. Husserl (in Halle)<br />

• 1906: Wechsel an die Universität München<br />

• 1907-1910: Universität München: Privatdozent, Kontakt mit Phänomenologenkreis in München/Göttingen<br />

• 1910: Skandalprozess über: Die Würde eines Hochschullehrers, Scheler wird von der Universität<br />

verwiesen, arbeitet als freier Schrifsteller<br />

• 1913-1928: Mitherausgeber: Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung (E.<br />

Husserl)<br />

• 1917-1918: Scheler braucht aus gesundheitlichen Gründen im ersten Weltkrieg nicht zu dienen,<br />

er betreut im Dienst des Auswärtigen Amtes deutsche Kriegsinternierte in der Schweiz und in<br />

Holland<br />

• 1919: Forschungsinstitut für Sozialwissenschaften in Köln: Ernennung zum Direktor der Abteilung<br />

Soziologie, Kölner Universität: Ernennung zum Professor für Philosophie<br />

• 1927: Vortragstätigkeit<br />

• 1928: Universität Frankfurt: Berufung zum Professor für Soziologie und Philosophie<br />

• 19. Mai 1928: Tod von Max Scheler in Frankfurt<br />

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