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Archer, Margaret<br />

11.6. Rezeption und Wirkung<br />

Margaret Archers „morphologischer Ansatz“ stellt eine eigenständige Perspektive basierend auf der<br />

Theorie der Strukturierung dar. Ihre Argumentation entspricht einem bedeutenden Fortschritt in der<br />

Formulierung eines theoretischen Bezugsrahmens, der es ermöglicht, komplexe soziale Phänomene<br />

zu erkennen, und der es vermag, diese in ihrem Zustandekommen und in ihrer Funktionen zu erklären,<br />

ohne vorauszusetzen, dass soziale Integration die eigentliche Ursache für deren Bestehen ist. Im Zentrum<br />

ihres Themenschwerpunktes steht der Versuch, soziale Prozesse als Handlungszusammenhänge<br />

zu erklären, wobei gerade diese Tatsache das Problem der Begriffsfindung für diese Phänomene<br />

aufwirft. Indem die Existenz von Phänomenen immer als unabhängig von den Handlungen angenommen<br />

wird, entsteht die Gefahr, dass Prozesse vorausgesetzt werden, denen das Bestehen der<br />

Phänomene vermeintlich zugeschrieben wird<br />

11.7. Literatur<br />

• Balog, Andreas (2001):<br />

"Neue Entwicklungen in der soziologischen Theorie: Auf dem Weg zu einem gemeinsamen<br />

Verständnis der Grundprobleme."<br />

Stuttgart<br />

11.8. Internetquellen<br />

• http://www2.warwick.ac.uk/fac/soc/sociology/staff/expertise/archer/msarcher/<br />

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