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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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Biologisch abbaubarer Werkstoff 230<br />

Norm EN 13432 zu m<strong>in</strong>destens 90 % abgebaut werden.<br />

Literatur<br />

• Hans-Josef Endres, Andrea Siebert-Raths: Technische Biopolymere. Hanser-Verlag, München 2009; ISBN<br />

978-3-446-41683-3<br />

• G. Maier: Polymerwerkstoffe, 1. E<strong>in</strong>führung. In: Erich W<strong>in</strong>termantel, Suk-Woo Ha: Mediz<strong>in</strong>technik mit<br />

biokompatiblen Werkstoffen und Verfahren. 2. Auflage. Spr<strong>in</strong>ger-Verlag, Berl<strong>in</strong> Heidelberg New York 2002,<br />

ISBN 3-540-41261-1.<br />

• Erich W<strong>in</strong>termantel, Suk-Woo Ha: Biokompatible Werkstoffe und Bauweisen. 2. Auflage. Spr<strong>in</strong>ger-Verlag, Berl<strong>in</strong><br />

Heidelberg New York 1998, ISBN 3-540-64656-6.<br />

Internetl<strong>in</strong>ks<br />

• http:/ / www. european-bioplastics. org European Bioplastics e.V.<br />

• http:/ / www. <strong>in</strong>aro. de/ Deutsch/ ROHSTOFF/ <strong>in</strong>dustrie/ STAERKE/ baw. htm<br />

• http:/ / www. fkur. com/ fileadm<strong>in</strong>/ user_upload/ MediaInfo/ Heisse_Eisen/ Susta<strong>in</strong>able_Plastics. pdf (PDF-Datei;<br />

42 kB)<br />

Referenzen<br />

[1] Hans-Josef Endres, Andrea Siebert-Raths: Technische Biopolymere. Hanser-Verlag, München 2009; ISBN 978-3-446-41683-3, S. 28-29<br />

[2] European Bioplastics: Position paper: Oxo-biodegradable Plastics, 2009, abgerufen am 24.09.2009 ( pdf (http:/ / www. european-bioplastics.<br />

org/ media/ files/ docs/ en-pub/ European_Bioplastics_OxoPositionPaper. pdf))<br />

[3] N.N. Position Paper on Oxo-degradable Plastics FKuR Kunststoff GmbH, 2008<br />

Biologische Abbaubarkeit<br />

Biologische Abbaubarkeit bezeichnet das Vermögen organischer Chemikalien zum biologischen Abbau, also ihrer<br />

Zersetzung durch Lebewesen (<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Saprobionten) bzw. <strong>der</strong>en Enzyme. Im Idealfall verläuft dieser<br />

chemische Metabolismus vollständig bis zur M<strong>in</strong>eralisierung, so dass die organische Verb<strong>in</strong>dung bis h<strong>in</strong> zu<br />

anorganischen Stoffen wie Kohlendioxid, Sauerstoff und Ammoniak zerlegt wird.<br />

Unterschiedliches Verständnis<br />

Biologische Abbaubarkeit bedeutet praktisch sehr unterschiedliches, je<br />

nachdem, ob Bezug auf die gesetzlichen Vorschriften o<strong>der</strong> auf weiter<br />

gehende Vorstellungen genommen wird. Industriell hergestellte<br />

Chemikalien gelten als biologisch abbaubar, wenn sie durch<br />

biologischen Abbau aus <strong>der</strong> Umwelt entfernt und dem m<strong>in</strong>eralischen<br />

Stoffkreislauf zugeführt werden. Dabei stellt sich die Frage, wie die<br />

biologische Abbaubarkeit geprüft wird und wieweit <strong>in</strong> dem Test <strong>der</strong><br />

Abbau betrachtet wird.<br />

Beim biologischen Abbau e<strong>in</strong>es Stoffes als Zwischenstufen<br />

entstehende Metaboliten können zudem problematischer se<strong>in</strong> als <strong>der</strong><br />

Mulchfolie aus bioabbaubarem PLA-Blend<br />

Bio-Flex<br />

Ursprungsstoff. Aus Alkylphenolethoxylaten entstehen beispielsweise <strong>in</strong> den ersten Abbauschritten Nonylphenole,<br />

die Fische schädigende Hormonwirkungen haben.

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